Knoblauch-Zitronen-Dressing: Herrlich cremige Salatsauce

Ich hab's schon mehrmals betont: Salate sind NICHT langweilig. Überhaupt nicht, gar nicht. Wer das denkt, ist nur so faul, um sich ein bisschen was einfallen zu lassen. Entweder lässt man die Zutaten glänzen – ausgefallene Gemüsesorten, Zusätze wie Couscous oder gebratene Beigaben – oder man schraubt und feilt an einer Salatsauce, die es in sich hat. Das hab ich heute schon für dich übernommen, you're welcome. Für deine nächste Salatsause greifst du am besten auf dieses Knoblauch-Zitronen-Dressing zurück.

Das enthält neben Knobi und Zitrone natürlich noch die eine oder andere Zutat, aber nicht viele. Braucht es auch nicht, denn für ordentlich Aroma sorgen eben Knoblauch und Zitrone, hier sowohl der Saft als auch etwas Abrieb. Und wo kommt diese herrlich cremige Textur her? Von Tahini, einem Mus aus Sesam. Hast du nicht? Macht nichts, im Zweifel kannst du es einfach mit Mandelmus ersetzen.

Eine vollkommen unterschätze Salatzutat ist Chicorée. Vielen schmeckt er viel zu bitter, dabei kann man am Geschmack etwas machen. EAT CLUBBER Felix verrät, wie du Chicorée am besten zubereitest, damit er milder wird.

Bei der Zubereitung des Knoblauch-Zitronen-Dressings ist es wichtig, dich Schritt für Schritt, oder besser Schluck für Schluck, an die finale Konsistenz heranzutasten. Das schaffst du, indem du zunächst alle Zutaten bis auf das Wasser vermengst und dieses dann immer nur in kleinen Portionen dazu gießt. Je mehr du nimmst, desto flüssiger wird die Salatsauce. Nutzt du weniger Wasser, wird aus dem Dressing ganz leicht ein Dip für Rohkost und Co. Richtig vielfältig also, dieses Knoblauch-Zitronen-Dressing.

Wenn du jetzt auf den (Salat-)Geschmack gekommen bist, sieh dir unbedingt auch unsere zahlreichen anderen Dressing-Ideen an. Eine kleine Vorauswahl habe ich schon mal für dich getroffen:

Natürlich findest du im EAT CLUB auch die passenden Salate für all die leckeren Saucen. Einfach ebenfalls in unseren Rezepten stöbern. Viel Spaß!