Mit Knoblauch und Paprika: Leckere Kohlrabi-Fritten

Ich habe ein Herz für Kohlrabi-Fritten. Wieso? Weil ich gern Neues ausprobiere und Gerichte, wie man sie kennt, immer auch Potenzial haben, sie anders zu denken. So geschehen bei diesen Gemüse-Pommes, die genau wie die Variante aus Kartoffeln bestens zu Burger und (Veggie-)Schnitzel passen.

Eines solltest du jedoch wissen, bevor du dich ans Kochen machst: Kohlrabi unterscheidet sich von Kartoffeln, die selbst gemachten Kohlrabi-Fritten werden nicht ganz so knusprig wie herkömmliche Pommes frites. Geschmacklich sind sie dennoch eine Wucht, und allein deshalb solltest du ihnen unbedingt eine Chance geben. Es lohnt sich, versprochen!

Auch, weil Kohlrabi richtig gesund ist. Er strotzt vor Folsäure und Vitamin C und versorgt uns darüber hinaus mit Kalzium, Kalium, Magnesium und Eisen. Wenn du ihn für die Kohlrabi-Fritten kaufst und vorbereitest, solltest du nicht nur die Knolle verwenden. Denn auch die Blätter haben es in sich: Die darin enthaltenen Carotinoide sind die Basis für Vitamin A. Richtig gelesen, die langen Stängel sind kein Abfall, sondern richtig lecker. Du kannst sie anstelle von Spinat benutzen, zu einem Smoothie verarbeiten oder, und das ist besonders praktisch und umweltschonend, sie beim Garen oder Grillen statt Alufolie benutzen. Einfach das Gargut darin einwickeln. Praktisch, oder? Und das sind nur einige von zahlreichen Möglichkeiten.

Kommen wir aber zurück zur Kohlrabi-Küche, die hat nämlich noch eine ganze Menge mehr zu bieten. Frisch gekocht sind etwa unsere Kohlrabi-Kokos-Suppe und unser Geschnetzeltes mit Kohlrabi und Süßkartoffeln. Beide Gericht sind, genau wie die Kohlrabi-Fritten, vegan. Weitere Gerichte aus der Veggie-Küche gibt's hier:

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