Kolasnittar: Das Plätzchenrezept aus Schweden, das alle lieben

Wenn die Plätzchenzeit beginnt, können sich backwütige Foodies kaum noch halten. Dann werden nämlich unzählige alte und neue Rezepte hervorgeholt und schon beginnt das freudige Rühren, Kneten und Ausstechen. Wer in diesem Jahr eine kleine kulinarische Reise in Plätzchenform absolvieren möchte, der sollte unbedingt diese schwedischen Karamellschnitten, genannt kolasnittar, ausprobieren.

Kolasnittar machen durch die Zutaten, ihre einfache und schnelle Zubereitung sowie ihr Aussehen erst einmal den Eindruck eines alten Rezeptes, das seit Jahrhunderten existiert. Aber das stimmt nicht so ganz. Bei den schwedischen Karamellschnitten handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Erfindung der 1930er-Jahre, die aber erst ab den 1970er-Jahren eine größere Bekanntheit erlangte. Stück für Stück eroberten diese knusprigen Plätzchen die Herzen der Schwed*innen und wurden zu echten Klassikern der schwedischen Backkunst.

Um den verführerischen Karamellgeschmack der Kolasnittar zu erzeugen, benötigst du Zuckerrübensirup*. Und am besten verwendest du einen Hellen, da dieser heller ist und so die Plätzchen nicht zu dunkel werden. Aber keine Sorge, die Zutat findest du in jedem Supermarkt. Die restlichen Zutaten sind ebenfalls leicht zu finden und innerhalb von wenigen Minuten hast du sie zusammengerührt. Danach müssen sie nur noch für knapp 15 Minuten in den Ofen und schon hast du leckere Plätzchen. Das ist sehr praktisch, wenn du noch Besuch erwartest oder du einfach Lust auf eine süße Nascherei hast.

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