Abwechslung für Nudel-Fans: Köstlich gefüllte Teigtaschen liegen derzeit voll im Trend. Klar, die kann man kaufen. Die können sogar Leben retten, wenn man nach einem herausfordernden Tag keine Lust mehr hat, zu kochen. Dann muss die Pasta nur noch nach Packungsanweisung gegart und in Butter geschwenkt werden. Und irgendwo findet sich sicherlich noch ein reibefähiger Hartkäse. Aber kochen ist mehr, als nur eine Packung aufzureißen. Und bist du in Stimmung, dann bereite doch mal Kräuter-Ravioli zu. Die Ravioli kannst du sogar einfrieren.
Reise doch mal mit diesen gefüllten Gerichten einmal um die Welt:
Ravioli selber machen: Das Grundrezept
Selbst gemachte Pasta schmeckt einfach himmlisch. Und hast du ein bewährtes Basisrezept, kannst du es jederzeit variieren. Mit meinem Ravioli-Grundrezept bist du also schon fein raus. Denn die kannst du jederzeit nach Lust und Laune füllen. Zudem eigenen sie sich, wie auch Maultaschen, zur kulinarischen Resteverwertung. So haben es bereits zig Generation vor uns gehandhabt. Und was landet in den Ravioli mit Kräuterfüllung? Ich persönlich verwende eine Art Gremolata, die aber jedes mal ein bisschen anders wird. Tipp: In der gleichen Liga wie das Ravioli-Grundrezept spielt der selbst gemachte Pizzateig.
Im Bauch der Kräuter-Ravioli landet also eine fein gehackte Mischung aus Petersilie, gedünsteten Zwiebeln und Knoblauch, gerösteten Pinienkernen, Zitronen-Zesten, Olivenöl und sardischen Pecorino. Ab und an werden auch Sardellen, Steinpilze, Pfifferlinge oder Kapern verwendet. Tja, und dann werden die Teigtaschen liebevoll gefüllt, verschlossen und gegart. Und wie die dann schmecken! Sensationell!