Kennt ihr auch das Gefühl, dass man von innen durchgewärmt werden muss, weil die Temperatur draußen inzwischen schon wieder gefühlt im einstelligen Bereich liegt und der Herbstwind einem um die Ohren weht? Hier hilft meistens nur eine heiße Dusche und anschließend ein leckerer Eintopf, der dir Wärme und Kraft spendet. Etwas Chili heizt dir in unserem Kürbis-Rindfleisch-Eintopf zusätzlich ein und sorgt für das gewisse Etwas.
Als Erstes steht hier die Frage im Raum, welches Fleisch man am besten für unseren Kürbis-Rindfleisch-Eintopf verwendet. Da es sich bei dem Gericht um ein Schmorgericht handelt, kannst du hier getrost auf teure Steak-Cuts verzichten. Stattdessen kannst du auf Rinderschulter* setzen. Da diese wesentlich länger geschmort werden muss als das Gemüse, wandert sie auch zuerst für zwei Stunden bei nicht allzu hoher Temperatur in den Ofen. In der Zwischenzeit kannst du dann das Gemüse vorbereiten und beides zusammen wird noch eine weitere Stunde geschmort. Der Kürbis-Rindfleisch-Eintopf ist also tatsächlich kein schnelles Gericht, aber viel Arbeitsaufwand ist es eben auch nicht, da die meiste Arbeit der Ofen übernimmt. Wahres Slow-Food für echte Genießer*innen.
Für einen Hauch Finesse im Rezept sorgt außerdem etwas Wermut. Das hast du bestimmt schon oft gehört, aber kannst du auch eindeutig beantworten, was Wermut eigentlich genau ist und wie er sich von Martini unterscheidet? Wir sind der Sache für dich auf den Grund gegangen.
Außerdem haben wir neben unserem Kürbis-Rindfleisch-Eintopf noch viele weitere Rezept-Ideen für dich parat, die ebenso von innen wärmen. Schau mal hier:
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Deftiges zur Saison – Kürbis-Rindfleisch-Eintopf
Beschreibung
Slow-Food für richtig zartes Fleisch und leckerem Kürbis: unser Rindfleisch-Kürbis-Eintopf für Genießer*innen.
Zutaten
Zubereitung
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Rosmarin, Thymian und Lorbeer zu einem Strauß zusammenbinden. Fleisch trocken tupfen und in kleine Stücke schneiden. Das Pflanzenöl in einem Bräter erhitzen und das Fleisch darin richtig scharf anbraten. Den Ofen auf 150 Grad (Umluft) vorheizen.
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Zu den scharf angebratenen Fleischstücken Tomatenmark hinzufügen und mit anrösten. Dann mit dem Wermut ablöschen. Die Rinderbrühe sowie das Kräutersträußchen und Paprikapulver hinzufügen und alles salzen und pfeffern.
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Den Bräter mit einem Deckel schließen und für etwa 2 Stunden im Ofen schmoren. Währenddessen das Gemüse vorbereiten, putzen und klein schneiden.
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Chili und abgezogene Knoblauchzehen fein hacken. Nach Ablauf der 2 Stunden den Deckel öffnen und die restlichen Zutaten in den Bräter geben. Erneut mit Salz und Pfeffer würzen und abschmecken. Alles zusammen für eine weitere Stunde im Ofen schmoren und anschließend mit frischer Petersilie dekoriert heiß genießen. Viel Vergnügen.