Kürbisbrötchen lieben alle: Tolles Herbst-Rezept

Die Kürbissaison hat gerade erst angefangen und auch Halloween ist nicht mehr weit. Ein Grund mehr für fluffige Kürbisbrötchen!

3 Kürbisbrötchen auf einem Teller, dahinter eine Schüssel mit einem weiteren Brötchen, außerdem drumherum Getreideähren.
Sehen hübsch aus und sind die perfekte Frühstücksbegleitung im Herbst: Kürbisbrötchen © Adobe Stock/ Pixel-Shot

Okay, wir verabschieden uns vom Sommer. Er hat in den letzten Tagen aber auch noch mal so richtig Gas gegeben, da darf er jetzt ruhig das Zepter an den Herbst weiterreichen. Das hat ja durchaus etwas Gutes: Endlich gibt es wieder Kürbisse, und wer jetzt in den Supermarkt geht oder eine Runde über den Wochenmarkt schlendert, hat sich sicher schon über die orangefarbenen Farbkleckse gefreut. Wir läuten die Saison mit fluffigen Kürbisbrötchen ein, die nicht nur nach den Gemüseriesen schmecken, sondern auch so aussehen. Das gefällt!

Kürbisbrötchen: Den Trick solltest du kennen

Der Trick, um die Kürbisbrötchen auch wie solche aussehen zu lassen: Küchengarn, das mehrmals um die noch nicht gebackenen Brötchen gebunden wird. Dazu legt man je eine Teigkugel auf ein Stück Band und kreuzt die Fäden über der Kugel, wickelt sie dann um 90 Grad versetzt erneut um die Teigkugel und verfährt weiter, bis die Teigkugel genügend “Einschnitte” hat und wie ein Kürbis aussieht. Dann geht’s ab in den Ofen.

Gut zu wissen: Was tun, wenn der Hefeteig nicht aufgeht? Keine Bange, in unserer Kochschule geben wir Tipps, damit beim Backen alles glatt läuft. Außerdem erklären wir, wie man ohne Ei backen kann und welche Lebensmittel sich als veganer Ei-Ersatz anbieten. Denn: Die Kürbisbrötchen kann man auch vegan backen.

Wir lieben Kürbis und können ab sofort nicht mehr genug davon bekommen. Das geht solange, bis die Saison wieder vorbei ist, also brauchen wir natürlich ausreichend Rezepte, um die Tage mit Leckereien zu füllen. Wir empfehlen scharf eingelegten Kürbis, eine afrikanische Kürbissuppe mit Erdnüssen oder süße Kokos-Kürbis-Kugeln. Aktuell lieben wir aber auch diese Ideen:

Darf man Kürbis eigentlich auch roh essen? Gute Frage, der wir uns in unserer Kochschule widmen. Dort klären wir ebenfalls, ob man Zierkürbisse essen kann und ob es sich lohnt, Kürbis einzufrieren.

Übrigens: Unsere Rezepte gibt’s auch in der App – einfach downloaden!

Kürbisbrötchen lieben alle: Tolles Herbst-Rezept

Schwierigkeit: Anfänger Vorbereitungszeit 25 min Zubereitungszeit 20 min Ruhezeit 105 min Gesamtzeit 2 hrs 30 Min.
Beste Saison: Herbst

Beschreibung

Perfekt fürs Halloween-Frühstück: kleine Brötchen in Kürbisform.

Zutaten für 10-15 Stück

Zubereitung

  1. Zunächst einen Kürbis, z.B. Hokkaido, waschen und klein schneiden, Kerne entfernen. Dann im Topf, im Ofen oder in der Mikrowelle weich garen und anschließend pürieren. Man benötigt für das Rezept 250 g Püree. 

  2. Derweil das Wasser mit den Leinsamen verrühren und zugedeckt quellen lassen.

  3. Die Milch erwärmen, einen Schluck abnehmen und darin die Hefe und 1 TL Zucker auflösen. 5-10 Minuten stehen lassen, bis sich kleine Blasen bilden. Anschließend den Mix mit der restlichen Milch, dem restlichen Zucker, dem Kürbispüree und den Leinsamen mischen.

  4. Mehl, Salz und Gewürze zugeben und daraus einen Teig mischen. Die Butter zerlassen und einrühren. Anschließend auf hoher Stufe mit dem Handrührer 5-10 Minuten kneten. Danach den Teig 60 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort ruhen lassen, bis er seine Größe etwa verdoppelt hat. 

  5. Den Teig nochmals durchkneten und danach in 10-15 gleich große Portionen teilen. Diese zu runden Kugeln formen und mit einem Stück Garn mehrmals in Form eines Kürbisses umwickeln und das Band verknoten. Dabei das Band aber nicht zu fest in den Teig einschneiden lassen. Die Brötchen auf ein oder zwei Bleche mit Backpapier legen und zugedeckt weitere 45 Minuten gehen lassen.

  6. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen und die Brötchen mit etwas Milch bestreichen. Danach im Ofen 20 Minuten backen. Abkühlen lassen, das Band entfernen und beispielsweise zum Frühstück servieren. Das war's!