Man sollte auch die kleinen Dinge im Leben wertschätzen. Muffins gehören mit Sicherheit dazu. Vor allem, wenn man sie ofenfrisch mit einer Tasse Kaffee oder Kakao genießen kann. Wir haben ja schon so einige Muffin-Variationen im Repertoire. Aber diese hier sind mal etwas anderes. Sie werden nämlich mit Kürbispüree hergestellt. Das sorgt nicht nur für eine gelb-leuchtende Farbe, sondern auch für einen tollen Geschmack, der durch die Süße und Säure der Cranberrys hervorragend ausbalanciert werden. Du merkst also schon: Du solltest die Kürbismuffins mit Cranberrys unbedingt mal probiert haben. Dabei ist eigentlich auch egal, welche Tageszeit ist, Muffins gehen immer!
Wusstest du, dass Muffins, wie wir sie in Deutschland kennen, von der amerikanischen Version abgeleitet sind? Denn während die kleinen süßen Küchlein dort genau dasselbe bedeuten wie hier, spricht man in England eher von halbierten und gerösteten Brötchen oder Toasties, wenn von Muffins die Rede ist.
Und weil immer am 20. Februar der Muffin Day gefeiert wird, haben wir dir eine gebündelte Rezeptsammlung mit all unseren Muffinrezepten und weiteren spannenden Informationen zum Thema Muffins zusammengestellt. Vielleicht reicht dir neben unseren Kürbismuffins mit Cranberry aber auch schon eine kleine Auswahl an weiteren Muffins. Wie wäre es hiermit?
Und das Muffins nicht nur süß perfekt funktionieren, sondern auch herzhaft, beweisen die diese beiden Kandidaten hervorragend: Toast-Muffins mit Pilzen und herzhafte Pizza-Muffins mit Blattspinat und Speck. Aber all das muss jetzt noch warten, bis die Form wieder frei und die Kürbismuffins mit Cranberry fertig sind.
Kürbis kann man auch süß verarbeiten: Unsere Kürbismuffins mit Cranberry sind das beste Beispiel.
Die frischen Cranberrys waschen und halbieren. Die Butter in einem Topf schmelzen lassen. Beide Mehle in eine große Schüssel sieben. Backpulver und Natron hinzugeben. Auch Zucker, Zimt, Salz und fein geriebenen Ingwer hinzufügen.
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Kürbispüree, geschmolzene Butter und Eier unterheben und alles auf gefettete Formen verteilen (nicht komplett füllen, da der Teig aufgeht). Anschließend für 20 Minuten im Ofen backen und dann auskühlen lassen und genießen.