Bei einem perfekten Herbstgericht spielen saisonale Zutaten eine zentrale Rolle. Es gibt kaum etwas Besseres, als sich mit wärmenden Rezepten zu verwöhnen. Wohlfühlküche für Körper und Seele. Die Kürbisravioli mit Pekannüssen in Salbei-Butter-Sauce erfüllen diese Anforderungen perfekt. Kürbis ist zweifellos die zentrale Zutat des Herbstes. Der frisch zubereitete Nudelteig sorgt für Sättigung, während die Pekannüsse und die leicht karamellisierte Sauce eine angenehme Süße hinzufügen. Der Salbei rundet das Gericht zu einem idealen Herbstgenuss ab.
Lust auf mehr? Auch unsere Kürbis-Gnocchi sind einfach wunderschön anzusehen und schmecken dabei auch himmlisch. Und so werden sie zubereitet.
Kürbisravioli: Pasta-Rezept mit gesundem Salbei
Salbei hat einen intensiven Eigengeschmack, der hervorragend mit Kürbis, Nüssen und Buttersauce harmoniert und zugleich deiner Gesundheit guttut. Das Heilkraut, bekannt aus Hustenbonbons und Kräutertees, leitet seinen Namen von den lateinischen Wörtern “salvare” (heilen) und “salvus” (gesund) ab. Diese Eigenschaften machen Salbei besonders passend für den Herbst, der oft auch Erkältungszeit ist. Als her mit den selbst gemachten Kürbisravioli.
Im Herbst denkt man neben Kürbis auch an Pilze. Ein Gericht, das den Kürbisravioli große Konkurrenz macht, wenn es um das perfekte Herbstgericht geht, ist ein gefüllter Hokkaido-Kürbis mit Pilzen, Quinoa und weißen Bohnen. Bei beiden Gerichten kommen Kürbis-Liebhaber*innen auf ihre Kosten. Je nachdem, ob du mehr Lust auf Nudeln oder Reis, vegetarisch oder mit Fleisch hast, kannst du an einem kühlen Herbsttag das eine oder das andere zubereiten. Wenn für dich ganz besonders Pasta ein Comfort-Food darstellt, haben wir hier eine größere Auswahl für dich zum Genießen:
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Kürbisravioli mit Salbei-Butter: Dein neues Lieblingsgericht für den Herbst
Beschreibung
Die Kürbisravioli mit Pekannüssen und Salbei-Butter-Soße wird dir Wärme schenken, egal wie kühl die dunkler werdenden Herbsttage sind.
Zutaten
Für den Nudelteig:
Für die Füllung:
Für die Nüsse und Soße:
Zubereitung
Den Nudelteig zubereiten:
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Mehl in eine große Rührschüssel mit dem Salz vermengen. In einer separaten kleinen Schüssel das Ei mit dem heißen Wasser und dem Olivenöl verquirlen. Die Mischung portionsweise unter die trockenen Zutaten rühren. Sobald trockene und feuchte Zutaten vollständig miteinander vermischt sind, zu einem homogenen Teig kneten.
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Bei Bedarf Mehl oder Wasser hinzufügen. Der Teig sollte nicht an den Händen kleben bleiben, aber feucht genug sein, sodass er elastisch verformbar ist. Wenn der Teig die ideale Konsistenz angenommen hat, diesen zu einer Kugel verformen, in Frischhaltefolie einwickeln und eine Stunde bei Raumtemperatur ruhen lassen.
Die Füllung zubereiten:
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Während der Ruhezeit des Teigs kannst du bereits die Füllung zubereiten. Schneide den Kürbis auf und entferne die Kerne. Da es sich um einen Butternut handelt, musst du ihn für die Weiterverarbeitung nicht schälen und kannst ihn direkt in Stücke schneiden.
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Gib die Stücke zusammen mit 200 ml Wasser in einen Topf und koch die Mischung kurz auf. Reduziere anschließend die Temperatur und lass den Kürbis etwa 15 Minuten lang garen, bis das Fruchtfleisch weich genug ist, um zu einem Püree verarbeitet zu werden.
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Das Püree in ein großes Sieb geben und überschüssiges Wasser ausdrücken. Das entwässerte Kürbisfruchtfleisch in einer kleinen Schüssel mit Zucker, Gewürzen und Käse mischen und die Füllung zur Seite stellen.
Die Ravioli füllen und kochen:
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Wickle nach der einen Stunde Ruhezeit den Nudelteig aus der Frischhaltefolie und teile diesen in zwei gleichgroße Portionen auf. Bemehl eine Arbeitsfläche und ein Nudelholz und rollte beide Portionen zu etwa 0.5 cm dicke lange Rechtecke, die gleich groß sind.
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Platziere nun 1-2 TL der Kürbis-Füllung mit 2 Zentimeter Abstand zueinander und 1 cm Rand lassend auf einem der Teig-Rechtecke. Es sollten etwa 12-16 mittelgroße Ravioli werden.
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Das Eigelb verquirlen und den Teig zwischen den Füllungen bepinseln. Das zweite Teig-Rechteck über das mit Füllung und Ei vorbereitete legen und die Ränder aufeinander drücken. Die einzelnen Ravioli mithilfe eines Ravioli-Schneiders ausschneiden, sodass jede gefüllte Teigtasche einen 1 Zentimeter breiten Rand hat.
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In einem hohen Topf Wasser zum Kochen bringen, mit Meersalz salzen und die selbst gemachten Ravioli hineingeben. Die Ravioli 5 Minuten lang garen lassen, das Wasser abschütten und die gekochten Ravioli zur Seite stellen.
Sauce vorbereiten und Ravioli servieren:
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Pekannüsse klein hacken und eine Pfanne ohne Öl erhitzen. Die gehackten Nüsse kurz anbraten, bis sie leicht zu duften anfangen. In eine Schüssel umfüllen und die Butter in die heiße Pfanne geben. Butter vollständig schmelzen und 2-3 Minuten warten, bis sie eine gold-braune Farbe annimmt. Temperatur des Herdes hinunterdrehen und Rohrzucker einrühren bis sich die Kristalle vollständig aufgelöst haben.
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Die Salbeiblätter klein hacken und zusammen mit den angebratenen Nüssen zu der geschmolzenen Zucker-Butter geben. Alles solange umrühren, bis Nüsse und Salbei vollständig von der süßen braunen Buttersoße umhüllt sind und der Salbei-Duft intensiver wird.
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Die vorgekochten Ravioli in der Salbei-Butter-Sauce mit Pekannüssen schwenken, mit einer Prise frisch gemahlenem Pfeffer würzen und frisch aus der Pfanne servieren.