Lieblingsrezept: Cremige Kürbissuppe mit Erdnussbutter & Kokosmilch

Zwei Teller voll Kürbissuppe mit Erdnussbutter und Kokosmilch auf dunklem Untergrund.

Manch einer blickt dem Ende eines Sommers ja mit Wehmut entgegen – und dazu zähle vermutlich auch ich selbst. Ich versuche mich dann mit all den tollen Sachen zu trösten, die der Herbst dann so zu bieten hat, etwa mit dieser Kürbissuppe mit Erdnussbutter, Kokosmilch und einem Hauch von Chili.

Klingt ungewohnt? Mag sein – aber diese Variante habe ich sicherlich schon gefühlte tausend Mal gekocht. Vermutlich auch deshalb, weil mich meine Familie und auch meine Freunde immer wieder darum bitten, sobald wieder Kürbissaison ist. Die Erdnussbutter rundet den Geschmack der Suppe dabei ganz einmalig ab und sorgt für eine unvergleichliche Cremigkeit, der man einfach nicht widerstehen kann.

Kleiner Tipp: Koch doch gleich die doppelte Menge. Die Suppe lässt sich nämlich super einfrieren und so wartet immer ein leckeres Essen auf dich, wenn dich mal wieder ein Herbststurm durchnässt in deine Bude pustet und du so gar keine Lust zu kochen hast.

Selbstverständlich haben wir noch weitere Kürbissuppen-Varianten für dich, die auch so tll schmecken wie unsere Kürbissuppe mit Erdnussbutter. Schau mal:

Außerdem: In unseren Ratgebern verraten dir gern, ob du Kürbis auch roh essen kannst und weshalb du Zierkürbisse keineswegs überhaupt essen solltest.

Zubereitungs-Methode
Gänge
Schwierigkeit Anfänger
Zeit
Zubereitungszeit: 1 Stunde Gesamtzeit: 1 hr
Portionen 4
Beste Saison Herbst
Beschreibung

Kürbissuppe mit Erdnussbutter und Kokosmilch ist eine aufregende Abwandlung eines Klassikers. Wirklich zum Verlieben gut – wir haben es ausprobiert. Mehrmals!

Zutaten
  • 500 Gramm Hokkaido-Kürbis
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Paprika (rot)
  • 400 Milliliter Kokosmilch
  • 1 Esslöffel Zitronensaft
  • Chiliflocken
  • Cayennepfeffer
  • Paprikapulver (rosenscharf)
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Teelöffel Senf
  • 8 Esslöffel Erdnussbutter
  • Schlagsahne
  • frische Petersilie (gehackt)
  • optional: geröstete Kürbiskerne
Zubereitung
  1. Hokkaido muss nicht geschält werden – den Kürbis also nur gründlich abwaschen, Strunk entfernen und das Ganze halbieren. Kerne herauslöffeln und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden.

  2. Einen Topf mit der Gemüsebrühe aufsetzen und die Kürbisstücke 20 Minuten garen lassen. Währenddessen eine Pfanne aufsetzen, Olivenöl erhitzen und eine gehackte Zwiebel darin glasig dünsten. Knoblauch abziehen, hacken und mit in die Pfanne geben. Kurz unterrühren und Pfanne von der Hitze nehmen. 

  3. Zwiebeln-Knoblauch-Mischung mit zum Kürbis in den Topf geben und alles auf mittlerer Flamme köcheln lassen. 

  4. Nun die rote Paprika abwaschen, Kerngehäuse entfernen und Fruchtfleisch zerkleinern, anschließend mit den in den Topf geben und alles weitere zehn Minuten kochen lassen. 

  5. Im nächsten Schritt die Kokosmilch aufgießen. Zitronensaft unterrühren und die Suppe mit Chiliflocken, Cayennepfeffer, Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen. Suppe mit einem Stabmixer pürieren. Wenn die Masse zu dickflüssig ist, kann ein wenig Wasser aufgegossen werden. In diesem Fall gerne nochmals abschmecken. Erdnussbutter einrühren und in der heißen Suppe schmelzen lassen. Gegebenenfalls nochmal nachwürzen.

  6. Suppe auf vier Tellern anrichten, einen Klecks Sahne auf der Suppe verteilen und mit Chiliflocken sowie Petersilie garnieren. Ein paar angeröstete Kürbiskerne verleihen der Suppe mehr Biss. 

Anmerkung

Vegan unterwegs? Dann einfach die Sahne weglassen oder durch eine pflanzliche Alternative ersetzen. Schon ist die Suppe frei von Zutaten tierischen Ursprungs!