Heute haben wir wieder etwas aus unserer EAT CLUB Kombüse für euch parat. Und zwar nicht irgendein Fischgericht, sondern etwas ziemlich Ausgefallenes, das du als Vorspeise oder Zwischengang servieren könntest. Unsere Lachsforelle mit Sojalack und Wasabi macht dabei nicht nur geschmacklich richtig was her, sondern ist auch richtig schön anzusehen.
Viele denken, die Lachsforelle sei das gleiche wie Lachs, nur irgendwie flacher. Dabei hat Lachsforelle eigentlich nichts mit Lachs gemein, außer dem Fakt, dass sie aus zoologischer Sicht (genauso wie alle Forellenarten) zu den Lachsfischen gehört und durch die spezielle Züchtung und Fütterung ebenso ein lachsfarbenes Fleisch aufweist. Genau genommen ist die Lachsforelle nämlich eine Regenbogenforelle, die jedoch besonders farbenfroh ist und eben die charakteristische Farbe vom Lachs aufweist. Auch wenn man davon bei unserem Gericht nicht allzu viel sieht, da die Lachsforelle später mit dem Sojalack nappiert wird. Als nappieren bezeichnet man in der französischen Küche das Überstreichen oder Übergießen einer Speise mit einer Sauce oder einem Gelee.
Ich persönlich liebe Lachsforelle, nicht nur in Kombination mit Sojalack. Man kann sie einfach easy auf der Hautseite knusprig braten, dann umdrehen und die Pfanne vom Herd ziehen. Die Restwärme reicht aus, um sie von der anderen Seite durchzugaren und es ist somit super einfach, sie auf den Punkt zuzubereiten, sodass sie unverschämt zart ist.
Du möchtest noch mehr Fisch kochen? Kein Problem, wir haben die richtigen Rezepte für dich. Und wie du beim Fischbraten den lästigen Geruch vermeiden kannst, verraten wir dir obendrein.
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Passt perfekt zur Vorspeise oder als Zwischengang für ein edles Dinner: Lachsforelle mit Sojalack.
Den Fisch portionieren und leicht salzen. Wenn das Kohlrabipüree fertig ist und der Sojalack die richtige Konsistenz hat, auf der Hautseite anbraten. Wenn die Haut knusprig braun ist, vom Herd ziehen und etwa 2 Minuten ziehen lassen, bis er gar ist.
Den Kohlrabi schälen und würfeln. Eine Kohlrabihälfte achteln, den Rest in Würfel schneiden. Anschließend die Würfel etwa 20 Minuten im gesalzenen Wasser kochen. Die geachtelten Stücke nach etwa 5 Minuten aus dem Wasser nehmen und abschrecken. Anschließend die Würfel abgießen, nochmals mit dem Milch-Sahne-Gemisch aufkochen. Alles mit Salz, Pfeffer, Muskat und Butter verfeinern und mit der Wasabi-Paste pürieren.
Für den Sojalack alle restlichen Zutaten zusammen aufkochen und wenn die Sauce sirupartig ist, durch ein Sieb geben. Dann alles zusammen auf dem Teller, wie auf dem Foto zu sehen, anrichten.