Lasagne mal anders: Lasagnering
Lasagne geht einfach immer. Ob auf Partys, beim gemeinsamen Abendessen mit Freunden, im Restaurant oder ganz originell in Italien. Man kann sie super vorbereiten, in den Ofen schieben und schon hat man ein wohltuendes Essen, worauf niemand verzichten will. Wir haben uns für diese Lasagne etwas ganz Besonderes überlegt: einen Lasagnering!
Lasagnering… Was soll das sein?! Naja, Lasagne muss doch nicht immer aus dem Blech sein, oder? Wir verwenden für dieses Rezept eine Kranzform. Auch wenn wir leckere Gugelhupf Rezepte wie unseren Rosa Marmor-Gugelhupf oder den Karamell-Gugelhupf lieben, muss es nicht immer süß sein! Oder wie wäre es mit einem Lasagnering und einer passenden Nachspeise wie einem leckeren Gugelhupf für die nächste Party? Der Lasagnering lässt sich durch seine runde Form optimal in kleine Happen teilen und reicht somit für ganze 12 Personen! Wenn du also deine Freunde mit einem neuen, kreativen Abendessen überraschen willst, weißt du, was du zu tun hast.
Wenn du in letzter Zeit genug von Partys hattest und du einfach mal ein kreatives Rezept ausprobieren willst, auch kein Ding! Du kannst die Lasagne super einfrieren und dir in busy Office-Tagen eine wundervolle Meal-Prep-Lasagne mitnehmen. Je nach Appetit, die Lasagne in Portionen schneiden und diese einfrieren. Wenn du dir die Lasagne mitnehmen willst, einfach am Abend zuvor eine Portion aus der Gefriertruhe in den Kühlschrank geben und dann kannst du sie dir wundervoll mitnehmen. Am nächsten Tag kurz ab in den Ofen oder in der Mikrowelle aufwärmen. Lasagnering for the win! Gut zu wissen: Hier erfährst du, welche Lebensmittel du einfrieren kannst und bei welchen du es besser bleiben lassen solltest.
Du kannst den Lasagnering übrigens mit jedem beliebigen Lasagne-Rezept machen. Wie wäre es also mit einer Kürbis-Lasagne? Oder vielleicht doch lieber vegan?
Lasagne neu entdeckt!
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 2 Esslöffel Öl
- 750 Gramm Hackfleisch (gemischt)
- 2 Esslöffel Tomatenmark
- 2 Teelöffel italienische Kräuter (getrocknet)
- 720 Milliliter Tomaten (passiert)
- Salz (nach Geschmack)
- Pfeffer (nach Geschmack)
- 1 Prisen Zucker
- 50 Gramm Blattspinat (jung)
- 300 Gramm geröstete Paprika (aus dem Glas)
- 4 Eier
- 250 Milliliter Milch
- 20 Lasagneplatten (circa 400 g)
- 250 Gramm Mozzarella (gerieben)
- 3 Zweige Petersilie
Die Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Einen großen Topf mit Salzwasser erhitzen. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und das Hackfleisch darin anbraten. Zwiebel und Knoblauch für zwei Minuten mitbraten und das Tomatenmark samt den Kräutern zufügen. Passierte Tomaten hinzugeben und aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker würzen. Etwa 5 Minuten köcheln lassen und abschmecken.
Den Spinat und Paprika waschen und die Paprika klein würfeln. Die Milch mit den Eiern verquirlen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Den Ofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad, Gas Stufe 3) vorheizen.
Die Lasagne-Nudeln portionsweise in dem vorhin vorbereiteten, kochenden Salzwasser drei Minuten kochen, herausnehmen und in einem Sieb abtropfen lassen. Eine Kranzform mit 2,7 Litern Inhalt mit circa 11 Nudelplatten überlappend auslegen und die restlichen Nudeln etwas kleiner schneiden.
Ein bisschen Käse in die Form streuen und die Hälfte der vorbereiteten Hackmasse darauf verteilen, glatt streichen. Etwas von der Eier-Milch-Mischung darübergießen und 1/3 der übrigen Lasagneplatten darauflegen. Spinat und Paprika darauf verteilen und mit der übrigen Eier-Milch-Mischung beträufeln. Wieder mit Käse bestreuen und mit 1/3 der Nudeln belegen.
Mit der restlichen Hackasse und Eier-Milch-Mischung belegen und das letzte Drittel der Nudeln daraufgeben. Wenn die Nudelplatten überstehen, einfach einklappen und mit dem restlichen Käse bestreuen. Für 45 Minuten im Ofen backen.