Italiener*innen sind Feinschmecker. Sie kochen nicht nur den besten Caffè, sondern reichen zu diesem auch noch eine kleine Köstlichkeit: Amaretti. Diese haben wirklich nichts mit den steinharten Zuckerbomben zu tun, die weltweit in schlechten Lokalen zum Kaffee gereicht werden. Nein, denn richtige Amaretti sind handgemacht und werden weich gebacken. Von der Konsistenz erinnern sie an Makronen. Die Krönung des Amaretti-Genusses sind wunderschöne Limonen-Amaretti. Schau dir mal das Bild an, dann weißt du Bescheid. Wahrscheinlich werden sich deine Lippen fest verschließen, weil sie diese gebackenen Schönheiten am Leben lassen wollen.
Da habe ich eine Idee: Verschenke sie. Zum Beispiel an alle lieben Menschen, denen du die Adventszeit versüßen möchtest. Packe Limonen-Amaretti in einen selbst gemachten Adventskalender. Die Beschenkten werden kleine Tränchen vor Glück verdrücken. Und wenn du dann noch sagt: "Die habe ich extra für dich gebacken", sind alle Schleusen offen – auch deine. An diesen Adventskalender werden die lieben Menschen noch lange denken. Ich habe noch drei Kandidat*innen für den Kalender. Schau mal hier:
Viele weitere inspirierende Ideen für die Weihnachtszeit findest du in unserer Rezeptsammlung. Tipps rund ums Backen und lustige Fun Facts gibt es hingegen in unserer EAT CLUB Kochschule. Dort kannst du zum Beispiel nachlesen, warum Plätzchen keine Kekse sind. Die Antwort wird dich garantiert überraschen! Zudem schicken wir dich auf ein italienisches Weihnachtsfest, das besonders stimmungsvoll gefeiert wird. Und nun viel Spaß in der Backstube und freue dich auf die wunderschönen Limonen-Amaretti. Und die Gesichter der Beschenkten. Ein Tipp: Auch ich würde mich über einen Adventskalender von dir freuen!
Wenn Engel backen: Limonen-Amaretti
Die Bio-Zitrone waschen, trocken tupfen und die Schale mit einer Reibe abreiben. Sämtliche Zutaten mit dem Knethaken eines Handrührgerätes oder in einer Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Frischhaltefolie ausbreiten, den Teig als Rechteck formen, in der Folie einpacken und glatt streichen. Über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Die Kugeln auf das Blech legen. Darauf achten, dass genug Abstand zwischen den Keksen ist. Diese dann etwa 13-15 Minuten backen. Sie sollen, wie bereits beschrieben, außen knusprig und innen weich sein. Auf einem Gitterrost auskühlen lassen. Fertig!