Schon mal Löwenzahnsirup probiert? Nein? Dann ist es aber höchste Zeit dafür! Dieser Sirup ähnelt vom Aussehen her dem herkömmlichen Honig, allerdings handelt es sich hierbei um eine vollkommen pflanzliche Alternative. Die Hauptrolle spielt der Löwenzahn: Die Pflanze gilt oft als Unkraut, besitzt aber unheimlich viele Mineralstoffe und Vitamine, sodass sie auch noch ziemlich gesund ist. Und da der Löwenzahn momentan besonders prächtig blüht, ernten wir ihn und kochen ihn ein.
Im Grunde lässt sich der Löwenzahnsirup wie Honig als Süßungsmittel verwenden: in Dressings, Saucen, zum Backen oder im Tee. Allerdings wird ihm auch nachgesagt, dass er das Immunsystem stärkt und eine bakterienhemmende Wirkung besitzt. So wird er schon seit etlichen Generationen als natürliches Hustenmittel verwendet.
Damit dein selbst gemachter Löwenzahnsirup auch lange hält, ist es unbedingt wichtig, dass du ihn in sterile Gläser abfüllst. Denn sonst kann es sein, dass dich schon nach wenigen Wochen eine eher unangenehme Überraschung erwartet. Passenderweise hat EAT CLUBBERIN Franzi 5 Tricks für dich, wie du Gläser am besten sterilisierst.
Weiteren Sirupgenuss findest du in unserer Rezeptsammlung:
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Ein ganz besonderes flüssiges Gold: Löwenzahnsirup.
Die gelben Blüten vom grünen Kelchen abschneiden. Eine Bio-Orange heiß waschen und in Scheiben schneiden. Beides zusammen mit 500 ml Wasser aufkochen und für 10 Minuten köcheln lassen. Den Topf abdecken und die Flüssigkeit für 24 Stunden ziehen lassen.
Den Sud durch ein sauberes Mulltuch passieren lassen, ausdrücken und wieder in den Topf geben, diesmal mit den restlichen Zutaten. Auf geringer Flamme köcheln, bis die Masse sich um die Hälfte reduziert hat. Zwischendurch immer mal wieder die Konsistenz checken, damit der Sirup nicht zu hart wird. Danach den Sirup in sterile Gläser umfüllen und verschließen. Das war's!