Ein Buck ist grundsätzlich eine Spirituose, kombiniert mit Ingwerlimonade und Zitrussaft. Ursprünglich wurde bei der Ingwerlimonade auf Ginger Ale gesetzt, allerdings erhält der London Buck bei uns einen interessanten Twist, indem wir das Ginger Ale durch Ginger Beer ersetzen. Profis würde jetzt behaupten, dass es dann kein London Buck mehr ist, sondern ein Fog Horn, aber das würde an dieser Stelle etwas zu weit führen. Zudem geben wir unserem London Buck noch etwas mehr Tiefe, durch das Hinzufügen Angostura Bitters. Außerdem sorgt das auch für ein schöneres Farbspektrum im Glas.
Der London Buck oder auch Gin Buck entwickelte sich ursprünglich aus dem Collins, da man das Sodawasser einfach durch Ginger Ale ersetzt hat. In den ersten Quellen findet man den Gin Buck um das Jahr 1900 herum. Spätestens seit dem Jahr 1909, als er auch in einem Rezeptbuch namens "Applegreens‘s Bar Book" aufgeführt wurde, gilt er als feste Instanz in der Welt der Cocktails und Drinks. Ähm, was ist da eigentlich genau der Unterschied? EAT CLUBBER Niko hat sich der Frage mal angenommen und versucht sie in seinem Beitrag Longdrink oder Cocktail aufzudröseln.
Für den London Buck empfiehlt sich definitiv ein over-proof Gin, sprich ein Gin, der mindestens 57 % Volumenprozent hat. Zudem zeichnen sich diese Gins durch einen starken Eigengeschmack aus. Das braucht es definitiv auch, um im London Buck aromatisch gegen das Ginger Beer anzukommen.
Du möchtest noch mehr über Gin erfahren? Wir haben da so einiges an Informationen für dich in petto. Schau mal hier:
Ein Cocktail mit Klasse und Tradition: der London Buck.
Zuerst Eiswürfel in ein Glas geben. Dann den Angostura Bitters hinzufügen. Zitronensaft und Gin nacheinander vorsichtig ins Glas gießen. Dann mit Ginger Beer auffüllen und optional dekorieren.