Lust auf knusprige Rösti mit französischem Flair? Dann sind die köstlichen Macaire-Kartoffeln genau das Richtige! Die sogenannten „Pommes de terre à la Macaire“ werden in der Pfanne goldbraun ausgebraten und passen perfekt zu Fleischgerichten. Und auch zu grünen Bohnen mit Mandeln oder einer hausgemachten, cremigen Estragon-Sauce sind sie eine echte Gaumenfreude!
Die französische Spezialität erinnern optisch an klassische Kartoffel-Taler, Kartoffel-Puffer sowie Schweizer Rösti. Allerdings werden Macaire-Kartoffeln nicht aus rohen, sondern gekochten Kartoffeln zubereitet. Zudem verwendet man für die Aufsehen erregende Beilage niemals festkochende Kartoffeln, sondern grundsätzlich mehligkochende Knollen, wie etwa die Sorten Afra oder Berber.
Die Zubereitung der Macaire-Kartoffeln ist denkbar einfach: Zuerst werden die Kartoffeln in der Schale gekocht und geschält, dann mit rohen Eigelben, guter Butter, frischen Kräutern und Gewürzen zu einer geschmeidigen Masse verarbeitet. Aus dieser formt man kleine Küchlein, die anschließend in heißem Butterschmalz goldbraun ausgebraten werden. Dann veredeln sie etwa diese Klassiker der internationalen Fleischküche:
Kartoffeln als Beilage sind langweilig? Von wegen! Französische Macaire-Kartoffeln liegen derzeit voll im Trend!
Die Kartoffeln mit Schale etwa 15-20 Minuten in Salzwasser kochen. Abgießen, pellen und mit einem Stampfer sehr fein stampfen. Sofort die Eigelbe unterrühren. Butter, Kräuter und Stärke dazugeben, mit Salz und Muskat abschmecken.
Aus der Kartoffel-Masse kleine Küchlein formen. In einer Pfanne in heißem Butterschmalz schwimmend von beiden Seiten knusprig braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und als Beilage oder Hauptgericht servieren. Guten Appetit!