Eine wahre Geschmacksexplosion: Malai Kofta
Hast du demnächst Gäste daheim und willst sie vegetarisch bekochen? Perfekt, dann bieten sich Malai Kofta hervorragend dafür an. Hierbei handelt es sich um ein beliebtes Gericht aus Indien, bei dem der Name Programm ist. Malai bedeutet nämlich Sahne und Kofta Bällchen. Sahnebällchen also. Dass sich hinter diesem eher einfachen Namen jedoch ein echtes Aroma-Wunder verbirgt, wird nach dem ersten Bissen klar. Zugegeben, schnell gemacht sind Malai Kofta nicht. Aber wie heißt es doch so schön? Gut Ding will Weile haben. Und mit einer Zubereitungszeit von 1 Stunde und 15 Minuten liegt der zeitliche Aufwand noch total im Rahmen.
Zu den würzigen Malai Kofta passt am besten der klassische Jeera-Reis: Basmatireis, der mit einigen Gewürzen verfeinert wird. Ebenso passend ist auch Chapati, das indische Fladenbrot, das übrigens komplett aus Vollkorn besteht. Dass Naan ebenfalls perfekt dazu passt, muss ich nicht weiter ausführen, wollte es jedoch nicht unerwähnt lassen.
Neben Malai Kofta kann die indische Küche übrigens noch mit weiteren vegetarischen Leckereien punkten. Wie zum Beispiel diesen hier:
Weitere indische Rezepte findest du in unserer Rezeptsammlung.
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Frittierte Kartoffel-Gemüsebällchen in einer cremigen Sauce.
- 1 Zwiebel
- 200 Gramm Tomaten
- 1 Esslöffel Öl
- 15 Cashewnüsse
- 2 grüne Kardamomkapseln
- 3 Nelken
- 2 Esslöffel Öl
- 1 Lorbeerblatt
- 2 Kardamomkapseln
- 1.5 Teelöffel Ingwerpaste
- 1 Teelöffel rotes Chilipulver
- 0.75 Teelöffel Garam Masala
- 1 Teelöffel Koriander (gemahlen)
- 1 Teelöffel Salz
- 0.5 Teelöffel Zucker
- 120 Milliliter Wasser
- 1 Teelöffel Kasuri Methi
- 3 Esslöffel Sahne
- 2 Kartoffeln (festkochend)
- 150 Gramm Paneer
- 1 Teelöffel Ingwerpaste
- 2.5 Esslöffel Maismehl
- Salz
- 0.75 Teelöffel Garam Masala
- 2 Esslöffel Koriander (frisch)
- Öl (zum Frittieren)
- Sahne (zum Garnieren)
- frischer Koriander (zum Garnieren)
Zuerst Zwiebeln und Tomaten würfeln. 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und Kardamom sowie Nelken anrösten. Dann die Zwiebeln glasig dünsten. Tomaten und gehackte Cashewnüsse hinzugeben für 2-3 Minuten braten.
Mit 120 ml Wasser ablöschen und köcheln, bis alle Zutaten weich sind. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Die Masse mitsamt den Gewürzen fein pürieren und einmal durch ein Sieb streichen.
Eine Pfanne mit Öl erhitzen. Lorbeerblatt und Kardamom für 1 Minute anrösten. Die Ingwerpaste hinzugeben und auf niedriger Flamme für 2-3 Minuten braten.
Als Nächstes die Chili, Garam Masala, gemahlenen Koriander, Salz und Zucker hineingeben. Tomatenpüree hineingießen und gut umrühren. Für 3-4 Minuten köcheln lassen.
Mit 120 ml Wasser aufgießen, um ein Gravy daraus zu machen. Zudecken und köcheln lassen, bis das Gravy sich verdickt und sich ein wenig Öl an der Oberfläche absetzt. Mit ein wenig Kasuri Methi würzen und abschmecken. Mit Sahne verfeinern, umrühren und von der Flamme nehmen.
Kartoffeln schälen und halbwegs durchgaren. Sie sollten nicht zu weich sein. Mit der Gabel zerdrücken und in eine Schüssel geben, zusammen mit zerkrümeltem Paneer, Ingwerpaste, Maisstärke, Salz, Garam Masala und zerhackten Korianderblättern. Gut vermischen.
Die Masse in 8 gleiche Teile aufteilen und zu Kugeln formen.
Einen Topf mit ausreichend Öl erhitzen. Sobald das Öl heiß genug ist, die Bälle vorsichtig mit genügend Platz goldbrauen frittieren. Die fertigen Bälle abtropfen und etwas abkühlen lassen.
Die leicht abgekühlten Bälle in dem Gravy platzieren und mit etwas Sahne und frischen Kräutern garnieren. Fertig!