Im Großen und Ganzen haben wir versucht das Grundgerüst eines Negroni beizubehalten. Allerdings verwenden wir viel weniger Campari als üblich. Denn während sonst etwa 3 Zentilitier im Negroni landen, kommt in diesem Fall gerade mal ein Spritzer davon ins Glas. Das heißt der Mandarinen Negroni ist wesentlich süßer und damit eben auch weihnachtlicher als sein rotes Pendant.
Mandarinen haben gerade Hoch-Saison, denn i Südeuropa beginnt gerade die Erntezeit. Noch bis März hast du also die Möglichkeit Zitrusfrüchte wie Orangen und Mandarinen zu genießen und zu keinem anderen Zeitpunkt im Jahr schmecken sie so herrlich saftig und süß. Mandarinen muss man dabei direkt ernten wenn sie reif sind. Wusstest du aber, dass reife Orangen bis zu 14 Monaten am Baum "gelagert" werden können?
Doch zurück zum Mandarinen Negroni. Neben frischem Mandarinensaft kommt auch ein guter Schuss Mandarine Napoléon mit in das Glas. Der Name der Spirituose soll sich davon ableiten, dass ihn der Apotheker Napoleons für ihn kreiert hat, indem er französischen Cognac mit Mandarinen aus Napoleons Geburtsort Korsika versetzt hat. Was wirklich wahr ist an der Geschichte, ist schwer zu belegen. Allerdings hat der Mandarinenlikör bis heute seinen Namen behalten und auch der Hut Napoleons ist seit dem auf dem Etikett. Neben dem Mandarinen Negroni haben wir noch viele weitere tolle Cocktail-Ideen, die wie gemacht sind für den Winter. Schau mal hier:
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Mit dem Mandarinen Negroni verpassen wir heute einem Klassiker einen netten Weihnachts-Twist.
Zunächst alle Zutaten auf Eis in ein Rührglas geben. Dann kräftig verrühren und in ein Glas mit Eis abseihen.
Optional noch mit weihnachtlichen Gewürzen wie Zimt oder Sternanis dekorieren und genießen. Viel Vergnügen.