Während der Winterzeit tobe ich mich in der Suppenküche aus. Dabei haben koreanische Suppen es mir besonders angetan. Die sind nämlich schön leicht, machen dennoch satt, sind schön würzig und einfach Comfort Food für mich. Zutaten wie Sahne oder ähnliches sucht man hier vergebens. Seit neuestem bin ich der Mandu-Suppe verfallen – eine schnell gekochte Suppe, die mit koreanischen Teigtaschen und Reiskuchen daherkommt.
Für die Mandu-Suppe brauchst du natürlich erstmal Mandus, also koreanische Teigtaschen. Die gibt's in den unterschiedlichsten Füllungen und im Asia-Markt zu kaufen. Wenn du die Muße hast, kannst du sie aber natürlich auch selbst machen – EAT CLUBBER Felix hat dazu ein Rezept geschrieben. Plane dann lediglich mehr Vorbereitungszeit ein.
Für die Brühe verwenden wir getrocknete Anchovies. Die sind in koreanischen Suppen besonders beliebt, da sie eine ordentliche Portion umami mit sich bringen. Wenn du gerne koreanisch kochst, lohnt es sich also, einen kleinen Vorrat zu Hause zu haben. Weitere Must-haves für koreanisches Kochen gibt's auf unserer koreanischen Einkaufsliste.
Falls koreanische Suppen dich nun auch in den Bann gezogen haben wie mich, solltest du dir auch diese Klassiker zu Gemüte führen:
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Eine leichte Suppe mit koreanischen Teigtaschen und Reiskuchen.
Für die Brühe die Anchovies reinigen. Wasser zum Kochen bringen und die Anchovies sowie Dashima hineinlegen. Für 4-5 Minuten auf niedriger Hitze köcheln lassen. Danach die Einlagen entfernen.
Knoblauch abziehen und fein hacken. 2 Eier verquirlen.
Die Dumplings und den Reiskuchen in die Suppe geben. Das Ganze aufkochen und bei mittlerer Hitze köcheln, bis die Einlagen weich sind. Sojasauce, Knobi und Salz hineingeben.
Aus den Eiern ein Omelette braten in einer separaten Pfanne und in feine Streifen schneiden. Die Suppe auf 2 Schüssel aufteilen, mit Sesamöl, Lauchzwiebeln, Ei und Nori-Streifen garnieren. Fertig!