Maniok-Kürbis-Kuchen aus der Karibik

Der Blick über den eigenen Tellerrand lohnt sich eigentlich immer, vor allem aber auch in der Küche. Denn wie langweilig wäre unser kulinarischer Alltag ohne italienische Pasta, französische Quiche oder spanische Tapas. Wenn man den Blick weiter schweifen lässt und Europa verlässt, warten ebenfalls jede Menge Food-Highlights, die es sich zu probieren lohnt. Wir machen heute Halt in der Karibik, um diesen Maniok-Kürbis-Kuchen zu backen. Der stammt aus Trinidad & Tobago, ist dort als "pone" bekannt und eine beliebte Süßspeise zu Kaffee und Tee.

Und Süßspeise ist in diesem Fall nicht untertrieben, denn hier tummelt sich einiges an Zucker. Aber manchmal muss auch das sein, und so einen Maniok-Kürbis-Kuchen backt man ja nicht jeden Tag. Sowieso nur zur Kürbissaison, die nun in den allerletzten Zügen steckt. Wer also noch einen Kürbis ergattert, schlägt am besten schnell zu. Alle anderen kaufen einfach Kürbispüree aus der Dose.

Und weil wir jetzt schon mal auf Reisen sind, zeigen wir dir weitere Kuchenkreationen aus aller Welt:

Suchst du Tipps zum Backen, weil du dich bisher noch nicht so wirklich an Torten, Kuchen und Co. herangetraut hast? Damit können wir dienen: Besuche unsere Kochschule, um Wissenswertes und hilfreiche Tricks zu lernen. Wusstest du etwa, was du tun kannst, wenn ein Hefeteig nicht aufgeht? Wir verraten es dir.

Das Rezept für den Maniok-Kürbis-Kuchen stammt aus dem Kochbuch "Good Lime" von Beni Tonka, das im Brandstätter Verlag erschienen ist.

In Good Lime teilt Beni Tonka mit uns seine Geschichte zwischen Südhessen und der Karibik. Er erzählt von dem Abenteuer, wie er seinen Vater und seine ganze Familie in Trinidad und Tobago mit Mitte 20 vor allem über das Essen und die Lebensart kennen und lieben lernte. Und schenkt uns ein Koch- und Lesebuch mit den besten vegetarischen Rezepten seiner deutschen Großmutter und seiner neuen karibischen Heimat.