Freunde einladen, Grill anheizen und schon stimmt die Stimmung. Besonders wenn es etwas Feines vom Rost gibt. Unser Tipp: Marinierte Champignon-Spieße machen nicht nur Veggies glücklich, sondern auch Umami-Fans kommen auf ihre Kosten. Aber was ist oder bedeutet Umami? Dabei handelt sich um eine Geschmackrichtung. Neben süß, sauer, bitter und salzig gibt es auch umami. Der Begriff bedeutet etwa wohlschmeckend, köstlich und würzig. Möchtest du Umami einmal bewusst erleben, dann solltest du Champignons, Soja oder Sardellen essen. Und falls du dich jetzt fragst, ob du übrig gebliebene Pilze aufwärmen darfst, dann schau mal das Video an:
Hach, von allen Geschmacksrichtungen ist Umami mir die liebste. Deshalb bereite ich beim Grillen auch immer marinierte Champignon-Spieße zu. Die sind wirklich schnell gemacht. Und dann baden sie 1-2 Stunden in einer raffinierten Marinade aus Sojasauce, Knoblauch und frischen Kräutern. Anschließend stecke ich sie auf gewässerte Holzspieße oder noch besser, auf umweltfreundliche Grillspießen aus Edelstahl*. Die sehen stilvoll aus, sind spülmaschinengeeignet und halten ein ganzes Leben.
Tipp Du kannst marinierte Champignon-Spieße natürlich auch in einem Backofen mit Grillfunktion zubereiten. Und was kommt noch so auf den Rost? Diese auf jeden Fall. Wenn nicht morgen, dann eine Woche später:
Du möchtest grillen? Dann nimm doch mal Obst. Wir stellen die besten Früchte zum Grillen vor und verraten passende Rezepte.
Selbst hartgesottene Fleischesser lieben unsere mit Sojasauce und Kräutern marinierte Champignon-Spieße – obwohl sie vegan sind. So lecker!
Aus dem Öl, der Sojasauce, den Kräutern, Salz, Pfeffer und dem Knoblauch eine Marinade anrühren. Die Champignons putzen, den Stiel auslösen und in die Marinade legen. Diese rundum drehen, dass die überall benetzt sind. Mindestens 1 Stunde darin liegen lassen.
Nach Ablauf der Zeit die Pilze aus der Marinade nehmen. Wie auf dem Foto zu sehen, auf die Spieße stecken. Dann 15-bis 20 Minuten auf dem Grill garen. Das war es auch schon!