Nach Omas Rezept: Marmor-Gugelhupf

Frontal: Schwarzer Hintergrund. Eine Weiße hohe Prässentierplatte aus Porzellan, auf dem ein Marmor-Gugelhupf steht. Daneben ein weißer Teller mit einem Stück Kuchen.

Er schmeckt Groß und Klein, ist schnell zusammengerührt und prima zum Mitbringen: ein klassischer Marmor-Gugelhupf nach Omas bewährtem Rezept. Wird er so stilvoll wie auf dem Bild angerichtet, wird der einfache Kuchen selbst bei Hochzeiten, Geburtstagen oder zu Ostern zum echten Highlight für Familie, Freund*innen und Gäste.

Wie kann man einen Marmor-Gugelhupf aus der Form lösen?

Der beliebte Gugelhupf zeichnet sich vor allem durch seine unverwechselbare Gugelhupf-Form* aus. Dank des Lochs in der Mitte kann die Hitze gleichmäßig verteilt werden, was dazu beiträgt, dass dieser österreichische Klassiker immer perfekt gebacken wird. Außerdem sorgt das gründliche Einfetten der Form mit Butter dafür, dass sich etwa ein Marmor-Gugelhupf mühelos herauslöst.

Ein weiterer Vorteil dieser speziellen Backform ist, dass der Gugelhupf gleichmäßig aufgeht und eine schöne, gleichmäßige Kruste erhält. Wer gerne variiert, kann dem klassischen Rezeptur auch durch Nüsse oder Früchte hinzufügen. Egal, welche Variante man wählt – mit der richtigen Technik gelingt der Gugelhupf garantiert immer. Und hier haben wir weitere Rezept-Ideen für den Kuchenklassiker:

Die Herkunft der charakteristischen Gugelhupf-Form ist eng mit der mitteleuropäischen Tradition verbunden und reicht mehrere Jahrhunderte zurück. Das berühmte Backwerk gehört zur Wiener Küche, wie das Wiener Schnitzel und die Sachertorte. Von dort aus trat der Gugelhupf seinen Siegeszug um die ganze Welt an. Und nun genieße die köstliche Marmor-Gugelhupf!

Zubereitungs-Methode
Gänge
Schwierigkeit Anfänger
Zeit
Vorbereitungszeit: 20 min Zubereitungszeit: 50 min Gesamtzeit: 1 hr 10 Min.
Beste Saison Ganzjährig geeignet
Beschreibung

Dieser Marmor-Gugelhupf passt zu jedem Anlass und schmeckt garantiert allen!

Zutaten für 1 Marmor-Gugelhupf
  • 200 Gramm Butter (und etwas zum Einfetten)
  • 4 Eier (zimmerwarm)
  • 80 Gramm Puderzucker
  • 1 Packungen Vanillezucker
  • 0.5 Bio-Zitronen (der Abrieb)
  • 100 Gramm Zucker
  • 400 Gramm Mehl
  • 250 Milliliter frische Vollmilch
  • 1 Packungen Backpulver
  • 4 Esslöffel Kakao
  • 1 Schuss Rum (nach Belieben)
Zubereitung
  1. Den Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen. Die Gugelhupf-Form mit viel Butter einfetten. Die Eier in Eiweiß und Eigelb trennen.

  2. Die zimmerwarme Butter mit dem Eigelb in einer Schüssel schaumig rühren. Dann den Puderzucker unterrühren und anschließend den Vanillezucker und der Hälfte des Abriebs der Zitronenschale. Das Eiweiß mit dem Zucker zu einem festen Eischnee aufschlagen. 

  3. Das Mehl mit dem Backpulver vermengen. Davon die Hälfte mit der frischen Vollmilch unter den Teig heben. Dann abwechselnd Ei-Schnee und die Mehl-Mischung unterheben. Davon die Hälfte in die Gugelhupf-Form füllen.

  4. Den restlichen Teig mit dem Kakao dunkel einfärben. Wer will, kann nun zusätzlich den Rum unterrühren. In die Gugelhupf-Form füllen. Nun mit einer Gabel oder dem Stil eines Hochlöffels wellenartig durch die helle und die dunkle Masse ziehen.

  5. Dann 50 Minuten backen und die Stäbchenprobe machen. Auskühlen und stürzen. Anschließend auf einer schönen Kuchenplatte anrichten, mit Puderzucker bestreuen und servieren.