Wer dieses wundervolle Land am anderen Ende der Welt besuchen durfte, ist sich einer Schönheit gewahr geworden, die es an anderen Orten nur schwerlich zu finden gibt. Versteh mich nicht falsch, die Welt ist ein schöner Ort und alles oder eben nichts ist schön. Doch der Subjektivität zu folgen und Schönheit zu bewerten, wie in diesem Fall, ist nicht per se arrogant oder aufdringlich. In meinem Fall möchte ich dich nur davon überzeugen, einmal Neuseeland zu besuchen. Wer es warm mag, gerne auf die Nordinsel zur Bay of Islands. Da wir aber keine Reisereporter sind, sondern über Essen und Trinken schreiben, versuche ich, dich aus dieser Richtung zu überzeugen. Doch es gibt keinen Fisch, keine Meeresfrüchte und kein Barbecue, sondern ein Gericht, dass den weiten Weg aus Indien auf die kleine Insel geschafft hat und dort eine neue Form der Perfektion erreicht hat. Wobei Gericht das falsche Wort ist, ich gebe dir nur das Gewürz: Selbst gemachtes Masala für Chicken Curry.
Selbst gemachtes Masala ist der Standard
Die Rezeptur habe ich von meinem lieben Onkel Paul geschenkt bekommen. Er lebt mit meiner Tanta Moni seit über 20 Jahren dort an der Nordküste. Die Geschichte hinter dem Masala kannst im Beitrag zum Tag des Chicken Currys nachlesen, wenn du magst. Dass wir uns mit Gewürzmischungen und Landesküchen beschäftigen, haben wir dir hoffentlich schon bewiesen. Dennoch hier ein paar von uns gebastelte Mischungen zum Selbermachen:
Wenn du dich für die indische Küche interessierst, schau einfach mal in unserer Landesküche vorbei. Oder brauchst doch du eher einen Guide für mexikanische Gewürze? Dann schau hier vorbei…
In loving Memory of Remmy, my dearest Dog! See you in heaven Good Boy!
Peace!
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Onkel Pauls Original-Mischung aus Neuseeland – Masala für Chicken Curry
Beschreibung
Dieses Neuseeländisches Masala für Chicken Curry ist einfach perfekt. In Kombination mit frisch-pürierten Ingwer, Knoblauch und Zwiebel bekommst du die Basis für das perfekte Chicken Curry.
Zutaten
Zubereitung
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In einer sehr heißen Pfanne ohne Öl alle Gewürze bis auf Kurkuma und Zimt rösten. Dabei ständig schwenken. Die Mischung ist fertig, wenn die Küche nach einem Curry-Gericht duftet und die Senfsaat hörbar aufzupoppen beginnt.
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Die gerösteten Gewürze kurz abkühlen lassen. Dann in einer Gewürz- oder Kaffeemühle mit dem Zimt und Kurkuma pulverisieren. Wer Chili direkt in das Masala geben möchte, sollte dies nun tun. Da nicht jeder scharf mag, ist dies optional... zumindest auf dem Papier.