Ich habe das Gefühl, dass der große Matcha-Hype wieder vorbei ist. Eine Zeit lang hörte man überall davon und auch in Cafés und Coffeeshops kam man gar nicht an dem grün leuchtenden Teepulver vorbei. Nicht falsch verstehen, ich liebe Matcha, aber die leicht bitteren Aromen brauchen meines Erachtens einen süßsauren Gegenspieler, der in Kaffeevariationen aller Art nicht wirklich passt. Anders ist das bei unserem Matcha Gin Sour. Denn von der Optik bis hin zum abgerundeten Geschmack passt hier wirklich alles perfekt zusammen.
Zunächst besticht Drink durch die knallgrüne Farbe. Diese ist es auch, die ihn aus meiner Sicht zu einem perfekten Frühlingsdrink macht. Abgesehen davon ist der Geschmack wohl ausbalanciert und es ist endlich mal ein Cocktail, der nicht zu süß ist. Die herben Noten des japanischen Matcha-Tees sorgen nämlich genau dafür. Gib lieber ein paar mehr Euro für vernünftiges Matcha-Pulver aus. Das lohnt sich zwar immer, aber bei Matcha sind die geschmacklichen Unterschiede wirklich gravierend.
Gin ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Um den Matcha Gin Sour perfekt abzurunden, haben wir Roku-Gin* verwendet, der ebenfalls aus Japan stammt. Erfahre hier alles Grundsätzliche über die trendige Spirituose, was du wissen musst.
Matcha Gin Sour: Für alle, die Abwechslung von Aperol Spritz, Limoncello und Co. brauchen.
Zunächst den frisch gepressten Limettensaft und den Sirup in einem Shaker verrühren.
Dann das Matchapulver durch ein Sieb hinzufügen. Nun auch Gin und Eiklar hinzufügen und alles ohne Eis kräftig schütteln.
Eiswürfel in ein Glas geben und mit dem Drink auffüllen und optional noch mit Limettenschale oder etwas Matchapulver garnieren und genießen. Viel Vergnügen.