Matcha-Tiramisu im Glas: Erfrischend anders
Als unangefochtener Dessert-Klassiker nimmt Tiramisu für mich Platz Nr. 1 ein. Zu fluffig, zu cremig und zu gut ist die italienische Nachspeise einfach. Mit Kaffee getränkte Löffelbiskuits werden von einer süßen Mascarponecreme getoppt. Was aber, wenn man kein Kaffee-Fan ist und auch auf den Amaretto aus etwaigen Gründen getrost verzichtet? Dann stellt unser Matcha-Tiramisu eine verführerische Alternative dar. Ein absolutes Muss für alle Matcha-Fans! Serviere das Tiramisu in hübschen Dessertgläsern für ein eindrucksvolles Dessert, das deinen Liebsten garantiert lange im Gedächtnis bleiben wird.
Spätestens jetzt hat Matcha, der geriebene grüne Tee aus Japan, in vielen Süßspeisen seinen Einzug gefunden. Befürworten wir nur äußerst gerne. Immerhin hat der Tee, der leicht milchige und sahnige Geschmacksnoten aufweist, enorm viele gesundheitliche Vorteile, die wir nur allzu gerne in Anspruch nehmen. Ein weiterer Vorteil: Durch den intensiven Matcha-Geschmack vermissen wir den starken Amaretto kaum. Achte darauf, dass du Matchapulver kaufst, der auch explizit zum Kochen und Backen verwendbar ist. Die Variante zum Trinken ist nämlich viel zu kostbar und zu teuer.
Tiramisu in allen Varianten und Geschmäckern: Nehmen wir sofort. Neben dem Matcha-Tiramisu haben wir eine ganze Sammlung an weiteren Tiramisu-Rezepten, die es zu entdecken gilt. Guck mal hier vorbei:
Willst du doch lieber traditionell bleiben? Dann mach es ganz old school und gönn dir dieses klassische Rezept für Tiramisu.
Von Tiramisu in allen Varianten gibt es nie genug. Deswegen gibt's heute feinstes Matcha-Tiramisu.
- 100 Gramm Löffelbiskuits
- 1 Teelöffel Matcha-Pulver
- 20 Gramm Zucker
- 75 Milliliter Wasser
- 1 Eiweiß (Größe M)
- 45 Gramm Puderzucker
- 1/2 Teelöffel Vanilleextrakt
- 375 Gramm Mascarpone
- 3 Esslöffel Matcha-Pulver (zum Bestäuben)
Löffelbiskuits in zwei Teilen und in einer Auflaufform verteilen. Wasser auf 80 Grad erwärmen. Matcha-Pulver mit Zucker und Wasser verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Nun den Tee für die Löffelbiskuits geben und einziehen lassen.
Währenddessen die Creme anrühren. Hierfür Eiweiß aufschlagen, Puderzucker durch ein Sieb geben und Löffel für Löffel zum Eischnee geben. In die Mascarpone den Vanilleextrakt hineinträufeln. Vorsichtig den Eischnee in die Mascarpone unterheben.
Nun geht's ans Schichten: Ganz unten mit den Matcha-Biskuits bedecken und dann mit der Creme bedecken. Dann mit etwas Matcha-Pulver berieseln und erneut schichten. Für 4 Stunden in den Kühlschrank stellen. Zum Servieren anschließend mit Matcha-Pulver bestreuen und genießen. Fertig!