Noch eine japanische Sauce – braucht es das wirklich? Ja, wie wir eindeutig finden. Zumindest, wenn du gerne japanisch kochst. Denn Mentsuyu ist die Lösung, wenn du in deinem Gericht noch etwas mehr Tiefe vermisst. Die Sauce kann man zwar ganz easy im Supermarkt kaufen, ich garantiere dir aber, dass es wesentlich günstiger ist, sie zu Hause herzustellen. Wie das geht, liest du weiter unten.
Im Grunde besteht Mentsuyu nur aus Sojasauce, Sake, Mirin, getrockneter Seealge (Kombu) und Bonito-Flocken. Umami-Fans wissen, dass gerade die beiden letzten Zutaten für ordentlich umami sorgen. Für dieses Rezept haben wir die Bonito-Flocken durch Shiitake-Pilze ausgetauscht, damit auch jede*r was von der leckeren Sauce haben kann. Gern geschehen! Übrigens hält sich die Sauce für circa einem Monat im Kühlschrank, vorausgesetzt, sie wurde in eine saubere Flasche umgefüllt. EAT CLUBBERIN Franzi hat ein paar Tipps und Tricks, wie du deine Gläser am besten sterilisierst.
Aber was stellst du nun mit deiner neuen Flasche Mentsuyu an? Im Gegensatz zur Teriyaki-Sauce ist Mentsuyu eher als Suppenkonzentrat zu verstehen. Verwende Mentsuyu als Suppenbasis für Soba- oder Udonsuppen im 1:4-Mischverhältnis (Mentsuyu/ Wasser) oder als 1:2 Mischung für Dips. Du kannst beispielsweise kalten Seidentofu oder Nudeln darin dippen.
Weitere Highlights der japanischen Küche findest du in unserer Rezeptsammlung:
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Für Nudeln, Suppen und vieles mehr: Mentsuyu
Beschreibung
Eine Sauce voller umami für Suppen und Nudelgerichte: Mentsuyu.
Zutaten für ca. 800 ml
Zubereitung
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Ungefähr 5 Minuten vorher die Shiitake-Pilze in warmes Wasser legen und rehydrieren.
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Nun alle Zutaten in einen Topf geben. Bei niedrig-mittlerer Hitze aufkochen.
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Auf niedrige Flamme runterdrehen und für 5 Minuten köcheln lassen. Danach die Hitze abschalten und die Sauce abkühlen lassen. Die Einlagen entnehmen und in eine saubere Flasche umfüllen. Fertig!