Heute gibt's etwas Neues aus der Fusion-Küche: Wir kochen eine cremige Miso Carbonara. Die vereint nämlich all das, was guten Geschmack so richtig ausmacht. Woran das liegt und wie du sie ganz einfach zu Hause nachkochst, liest du weiter unten.
Bei der Miso Carbonara fusionieren wir zwei Geschmacksgaranten, wie der Name schon verrät: Miso und Carbonara. Die fermentierte Bohnenpaste aus Japan (Miso) ist in ihrer Heimat eine kleine Allzweckwaffe, wenn es darum geht, einem Gericht noch mehr Geschmack zu verleihen. Nennt man übrigens auch umami. Was sich genau hinter diesem Begriff versteckt, verraten wir dir in unserem Kochlexikon.
Und dann gibt es da noch die Carbonara. Dank Parmesan und Speck strotzt diese beliebte Pastasauce ebenso viel mit umami. Die Misopaste tut da ihr übriges. Und als wäre das ohnehin nicht schon genug, fügen wir noch ein paar aromatische Champignons hinzu. Denn auch Pilze besitzen von Natur aus viel umami.
Du hast nach der Miso Carbonara nun Blut geleckt und willst dich an weiteren Fusion-Gerichten probieren? Dann können wir dir nur diese wärmstens ans Herz legen:
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Der italienische Pasta-Liebling mit Misopaste.
Einen Topf mit Wasser aufsetzen. Sobald es kocht, großzügig salzen und die Spaghetti bissfest kochen. Etwas Nudelwasser aufbewahren.
Champignons putzen und in Scheiben schneiden.
Ei, Eigelb, Parmesan, Misopaste und Pfeffer verquirlen. Den Speck in mundgerechte Stücke schneiden und fettfrei in einer Pfanne rösten, dann die Pilze für 2-3 Minuten scharf anbraten. Danach den Herd ausschalten.
Die Nudeln direkt in die Pfanne geben und vermischen. Ei-Mischung hineingeben und alles verrühren. Schluckweise Nudelwasser hineingießen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das war's!