Umami pur: Selbst gemachtes Miso-Pesto

Wir alle kennen sie, die typischen Geschmacksrichtungen: süß, salzig, sauer und bitter. Seit einigen Jahren nun aber macht es sich ein weiterer Begriff in dieser Aufzählung bequem, den wir seither nicht mehr missen möchten: umami. Er beschreibt einen salzigen, überaus würzigen und vollen Geschmack. So neu wie bei uns ist dieser aber gar nicht, bereits 1908 wurde er von einem Forscher aus Japan, Kikunae Ikeda, erstmals als eigenständiger Geschmack betitelt. Wir lieben dieses volle Aroma und haben es heute mal in eine schnelle Nudelsauce verpackt. Wenn du neugierig geworden bist, probiere unbedingt unser Miso-Pesto!

Es sieht zunächst einmal aus wie ein ganz normales Pesto alla Genovese, hebt sich geschmacklich aber deutlich vom Klassiker ab. Daran ist vor allem die verwendete Miso-Paste "Schuld". Sie allein macht das Miso-Pesto aber nicht zu dem, was es ist. Wir verwenden nämlich außerdem noch jede Menge Basilikum und zarten Babyspinat – daher auch die grüne Farbe – sowie Walnüsse und, na klar, Knoblauch. Und davon nicht zu knapp. Dazu kommt ein wenig Zitronenschale für mehr Frische, und das war's. Während du das Miso-Pesto mixt, können nebenbei schon mal die Nudeln auf dem Herd köcheln. Schneller und einfacher geht Genuss eigentlich kaum.

Gut zu wissen: Was macht ein gutes Pesto aus? EAT CLUBBER und Pesto-Profi Felix hat's für dich herausgefunden und verrät seine Tipps für das perfekte Pesto in unserer Kochschule.

Ich kaufe ein P und möchte lösen: PESTO! Wir lieben die fixe Pastasauce so sehr, dass wir uns bereits ziemlich viele kreative Rezepte überlegt, ausprobiert und für lecker befunden haben. Vor allem, wenn's mal schnell gehen muss, sind die Pasten eine feine Sache: Zum einen brauchen sie nie lange in der Zubereitung, zum anderen kann man gleich ein bisschen mehr vorbereiten und den Rest fürs nächste Blitzgericht im Kühlschrank lagern. Willst du unsere aktuellen grünen Lieblinge kennenlernen? Bitte schön: