Das Brot mit dem kuriosen Namen Monkey Bread ist eine Erfindung der US-Amerikanischen Südstaaten der 40er Jahre, wo man Snacks auch als “Monkey Food” bezeichnete, woher das Brot seinen Namen haben soll. Anders als in unserer Version, war diese originale Version süß. Statt Meersalz und Mohn kam hier Zucker und Zimt als Belag zum Einsatz. Diese süße Variante des Monkey Breads reichte man besonders häufig bei Veranstaltungen mit mehreren Gästen. Auf Grund seiner leichten Zubereitung und der praktische Funktion, es einfach in seine einzelne Teile zu ziehen, wurde es schnell zu einem beliebten Party-Snack in allen Staaten der USA.
Das Monkey Bread hat es sogar bis ins Weiße Haus geschafft. Während der Reagan-Präsidentschaft von 1981 bis 1989 gab es das Brot jährlich zu Weihnachten. Und nicht nur im Weißen Haus wurde es zur Tradition. Zwar verkaufte man es immer weniger in Bäckereien, doch entwickelte sich das Monkey Bread zu einem klassischen selbst gemachten Gebäck, das viele Amerikaner mit Heimat verbinden. Wir sind auch große Fans vom süßen Monkey Bread mit Salzbutter und Rum-Karamellsauce oder der Version mit süßen Bärengesichtern.
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Mit unserem Rezept kannst du eine neuere Variante von diesem traditionellen Party-Snack selbst machen und probieren. Serviere es zum Frühstück, Brunch, als Vorspeise oder als Snack auf Veranstaltungen. Kreative Ideen, um das Snack-Buffet aufzupeppen sind auch unsere Spieße mit Kürbis-Falafel und unsere frittierten Avocados. Beeindrucke deine Gäste mit diesen Gerichten!
Monkey Bread mit Mohn und Meersalz
Beschreibung
Monkey Bread ist eigentlich ein süßer Brot-Snack aus den Südstaaten der USA. In unserem Rezept wiederum verwandeln wir das klassische Gericht in einen herzhaften Hingucker mit Meersalz, Mohn und überbackenem Käse.
Zutaten
Für den Teig:
Für die Füllung:
Zubereitung
Den Teig zubereiten:
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Als Grundlage des Monkey-Breads fungiert ein simpler Heferteig. Vermenge, um diesen zuzubereiten, den Zucker mit der Trockenhefe in einer Schüssel und gieße das warme Wasser dazu. Verquirle kurz alles miteinander, bevor du die Schüssel abdeckst und an einem warmen Ort etwa 10 Minuten lang gehen lässt.
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Unterdessen in einer größeren Schüssel das Mehl mit dem Salz vermengen und sowohl die nun aufgegangene und schaumige Hefemischung als auch die geschmolzene Butter unterrühren. Alles zu einem homogenen Teig verarbeiten. Sobald der Teig gut zusammengekommen ist, diesen auf eine bemehlte Arbeitsfläche kippen und etwa 5 Minuten lang gut durchkneten.
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Den durchgekneteten Teig zurück in die Schüssel geben und diese mit einem Küchentuch abdecken. Den abgedeckten Teig für etwa eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen, bis das Volumen sich verdoppelt hat.
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Den doppelt so großen Hefeteig nach dem Gehen kurz durchkneten und zu einer Kugel formen. Diese wieder mit einem Tuch abdecken und jetzt noch 10 Minuten gehen lassen. Den fertigen Teig in 16 gleichgroße Stücke aufteilen und diese jeweils zu einer kleinen Kugeln formen.
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Für das spätere Backen den Ofen schon mal auf 160 Grad Celsius vorheizen und eine runde Kuchenform einfetten und mit Mehl ausstreuen.
Den Belag zubereiten:
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Die Teigkugeln bekommen mit dem Belag zusätzlichen Geschmack. Hierfür die Knoblauchzehe und die Zwiebel schälen und ganz fein würfeln. In eine kleine Schüssel geben und mit den Mohnsamen, dem Meersalz und dem geriebenen Käse vermengen.
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Damit der Belag auf dem Brot haften bleibt, die 60 g Butter schmelzen und jede Teigkugel zuerst in die Butter tunken, sodass sie vollständig umhüllt sind, und dann in der Belags-Mischung wälzen.
Backen und Genießen:
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Die gebutterten und mit Belag umhüllten Teigkugeln nun in der vorbereiteten Form kreisförmig anordnen und im Zentrum eine kleinere zweite Schicht auflegen.
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Das rohe Monkey-Bread nun in den vorgeheizten Ofen schieben und für etwa 30 Minuten backen lassen. Der Käse sollte zu einer knusprigen Kruste geschmolzen sein und die Oberfläche eine gold-braune Farbe angenommen haben.
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Das fertig gebackene Monkey-Bread aus dem Ofen nehmen, aus der Form lösen und einige Minuten abkühlen lassen. Wenn es nicht mehr ganz heiß ist, das Brot noch warm servieren und genießen!