Der Begriff Monkey bread stammt aus den USA. Dabei handelt es sich immer um ein Brot, welches aus vielen kleinen Teigkugeln zusammengesetzt ist. Die kleinen Hefeteigkugeln werden dabei immer in eine Form gegeben, in der man sie noch ein wenig gehen lässt. Anschließend werden sie dann gebacken. Das führt dazu, dass man sich ganz einfach Teile aus dem Affenbrot herausnehmen kann. Hoffen wir mal, dass sich auch deine Gäste bei unseren Monkey-Bread-Muffins wie eine Horde wildgewordener Affen heraufstürzen werden. Zweifel daran habe ich aber eher weniger.
Gekrönt wird das Ganze noch durch Zimt & Zucker. Wahrscheinlich die Wintergewürze schlecht hin. Es muss also auch nicht unerwähnt bleiben, dass auch ein paar Apfelstückchen im Teig sehr gut passen würden. Denn dann wird es richtig winterlich. Magst du es lieber herzhaft? Dann schau dir dieses Monkey Bread mit Mohn und Meersalz an.
Falls du generell kein großer Fan von Hefeteigen bist, ist das gar kein Problem. Wir alle wissen, wie es sich anfühlt, wenn ein Teig einfach nicht aufgehen möchte. Dabei kannst du dieses Risiko mit ganz einfachen Tipps und Tricks minimieren. Schau dir diesen Beitrag von EAT CLUBBERIN Olivia an und du wirst nie wieder Probleme damit haben.
Die Monkey-Bread-Muffins eignen sich auch perfekt für Partys. Achte aber hier darauf, dass auch wirklich alle ihren fairen Anteil kriegen. Denn so schnell wie sie verputzt sind, kannst du wahrscheinlich gar nicht gucken. Willst du noch mehr Backrezepte mit selbst gemachtem Hefeteig habe?. Hast du den Dreh schließlich einmal raus, ist von herzhafter Pizza bis hin zu süßen Hefeschnecken alles möglich. Schau mal hier:
Monkey-Bread-Muffins mit Zimt und Zucker
Beschreibung
Einfach nur ein wahnsinnig cooles Gebäck: unsere Monkey-Bread-Muffins.
Zutaten für 12 Monkey-Bread-Muffins
Zubereitung
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50 g Butter schmelzen. Die Milch mit 2 EL Zucker erwärmen und rühren, bis sich der Zucker nahezu vollständig aufgelöst hat. Wenn das Gemisch lauwarm ist, die Hefe reinbröckeln. Auch die inzwischen etwas abgekühlte Butter hineingeben und alles verrühren.
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Nun das Mehl in einer großen Schüssel mit unserem Hefegemisch, der Prise Salz und dem Ei zu einem Teig verkneten. Diesen dann zugedeckt an einem warmen Ort für 45 Minuten stehen lassen, bis sich das Volumen in etwa verdoppelt hat.
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Den Ofen auf 175 Grad (Ober-/ Unterhitze) vorheizen. In der Zwischenzeit die Muffinform mit zurechtgeschnittenem Backpapier oder Trennfett auskleiden. Dann 100 g Butter schmelzen und die 150 g Zucker mit dem Zimt vermischen.
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Dann von dem Teig kleine Stücke abzupfen und zu kleinen Kugeln formen. Diese dann zuerst in der flüssigen Butter und anschließend in der Zimt-Zucker-Mischung wälzen. So etwa 4 bis 6 dieser Kugeln in eine Muffinmulde geben und dann noch mal etwa 15 Minuten zugedeckt gehen lassen.
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Dann im heißen Ofen für 20 Minuten backen. Zum Abschluss dann noch den Puderzucker mit der Sahne verrühren und den Guss direkt auf die noch warmen Muffins geben. Am besten gleich lauwarm genießen!