Nussecken backen: Genuss mit Haselnuss
Jetzt backen wir unsere Nussecken selbst! Früher haben wir die süßen Dreiecke einfach beim Bäcker gekauft – schließlich braucht die Seele ab und zu etwas Süßes. Doch irgendwann dachten wir: Das schaffen wir doch selbst, und zwar noch besser! Und siehe da: Unsere Nussecken sind nicht nur knuspriger, sondern auch frischer. Der Clou? Wir verwenden nur die frischesten Nüsse. Warum das so wichtig ist, verraten wir dir jetzt:
Nussecken backen: Welche Nüsse sind am besten?
Das A und O, um perfekte Nussecken zu backen, sind frische Nüsse. Werden sie zu lange gelagert, können ihre wertvollen Fette oxidieren – die Kerne schmecken dann ranzig und sind ungenießbar. Achte deshalb unbedingt auf das Haltbarkeitsdatum.
Geöffnete Packungen mit geschälten Kernen sollten kühl aufbewahrt und schnell verbraucht werden. Generell gilt: Wenn die Nüsse einen ungewöhnlichen oder muffigen Geschmack haben, spuck sie lieber aus und backe damit keine Nussecken mehr. Besonders Nüsse aus tropischen und subtropischen Gebieten können mit Schimmelpilzen und ihren gefährlichen Mykotoxinen belastet sein.
Für das Backen der Nussecken ist das Rezept entscheidend: Wir halten uns an die bewährte Mischung aus gemahlenen, gehackten Haselnüssen sowie ein paar Mandelblätter, wie sie schon unsere Großmütter verwendet haben. Auch bei der Füllung bleibt es klassisch – hier setzen wir auf selbst gemachten Apfelgelee nach Omas Art. So schmeckt Tradition!
Und was backen wir noch so, um uns mit Snacks die Pausen zu versüßen? Neben den Nussecken setzen wir auch auf diese besonderen Kleinigkeiten:
Brookies sind eine der genialsten Süßspeisen! Der Name sagt schon alles: Sie vereinen das Beste aus Brownies und Cookies. Hier kommt das coole Video-Rezept:
Nussecken backen: Die versüßen uns das Leben!
- 100 Gramm Mehl (Plus: zum Arbeiten)
- 0.5 Teelöffel Backpulver
- 90 Gramm Butter (kalt)
- 100 Gramm Zucker
- 1 Prisen Salz
- 1 Ei (Größe M)
- 125 Gramm Zucker
- 125 Gramm Butter
- 1 Packungen Vanillezucker (ideal: Bourbon-Vanillezucker)
- 100 Gramm Haselnüsse (gemahlen)
- 100 Gramm Haselnüsse (fein gehackt)
- 100 Gramm Mandelblättchen
- 150 Apfelgelee
- 100 Gramm Zartbitter-Kuvertüre (mindestens 45 Prozent Kakao-Anteil)
Für den Teig auf einer trockenen Arbeitsfläche Mehl und Backpulver vermengen und eine Mulde formen. Butter zu Flöckchen formen und auf dem Rand verteilen. Zucker, Salz, Ei in die Mulde geben. Alles sehr schnell mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. In Folie wickeln, flach drücken und 30 Minuten kalt stellen.
Für die Füllung und Belag derweil Butter, Zucker und Vanillezucker mit 3 EL Wasser in einem Topf aufkochen. Alle Haselnüsse und Mandelblättchen unterrühren und etwas abkühlen lassen. Backofen auf 180 Grad vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen.
Etwas Mehl auf der Arbeitsfläche verteilen. Den Mürbeteig aus der Folie wickeln, zu einem Rechteck von etwa 24 × 32 cm ausrollen und auf das Backpapier legen. Die Teigränder mit einem doppelt gefalteten Streifen Alufolie eingrenzen.
Den Teig mit dem Apfelgelee bestreichen. Die Nussmasse gleichmäßig darauf verstreichen. Die Teigplatte Ofen 25-30 Minuten goldbraun backen. Herausnehmen und Ränder gerade zuschneiden.
Abkühlen lassen, bis man den Teig ohne Verbrennungsgefahr anfassen kann. Ihn in etwa 8 cm breite Streifen und die dann zunächst in Quadrate, dann in Dreiecke schneiden. Die Nussecken weiter auskühlen lassen.
Für die Glasur die Kuvertüre fein hacken. 75 g Kuvertüre über dem heißen Wasserbad schmelzen lassen, dann vom Wasserbad nehmen und die restliche Kuvertüre unterrühren, bis sie aufgelöst ist.
Die Spitzen der kalten Nussecken hineintauchen und auf einem Bogen Backpapier fest werden lassen.