Clean Eating: Mediterranes Ofengemüse auf Hummus

Hummus ist kulinarische Völkerverständigung. Geht es um die orientalische Spezialität aus Kichererbsen, sind sich Syrer, Libanesen, Palästinenser und Israelis einig: Das Zeug ist einfach nur lecker! Und auf frisches Gemüse aus dem Ofen oder Pfanne kann sich die Welt ebenfalls einigen. Was liegt also näher, als beide beliebte Komponenten zu vereinen. Heute servieren wir ein mediterranes Ofengemüse auf Hummus. Wer mag, kann noch eine Avocado-Paste, Sprossen, Kürbiskerne oder Sonnenblumenkerne in die Schüssel packen.

Das Gericht ist von Aromen, Frische und Vielfalt geprägt. Dazu sieht es auch noch umwerfend aus. Mein Vorschlag: Serviere es in einer geselligen Runde. Und zu dem Ofengemüse aus Hummus passen viele weitere kleine und unkomplizierte Gerichte aus der orientalischen Küche. Alles sind gesund, lecker und vegetarisch. Versammeln sich Veganer*innen mit am Tisch, dann kannst du die vegetarischen Gerichte problemlos deren Ernährungskonzept anpassen. Wir haben da noch ein paar Vorschläge für einfache, aber keineswegs einfallslose Speisen, mit denen du Freunde und die Familie verwöhnen kannst:

Allein die Hauptzutat für das Ofengemüse auf Hummus hebt die Stimmung: Das hebräische Wort „חומוס“, ausgesprochen „Hummus“, bedeutet Kichererbse. Sie ist eine der ältesten Kulturpflanzen, wird sie doch bereits seit rund 8.000 Jahren in Vorderasien angebaut.

Die Hülsenfrucht mit dem leicht nussigen Geschmack ist randvoll mit Eiweiß, Eisen und Kalzium. Und deshalb eine perfekte Nahrungsquelle für Vegetarier*innen und Veganer*innen – auch in Form von mediterranem Ofengemüse auf Hummus. Zudem macht sie dank ihres hohen Gehalts an Ballaststoffen lange satt. Aber muss ich frische Kichererbsen einweichen? Wir kennen die Antwort und du gleich auch.

Übrigens: 2012 wollte der Israeli Ben Lang deshalb Genuss und Völkerverständigung verbinden, und rief den 13. Mai als „Internationalen Tag des Hummus“ aus.