Ofenschlupfer – Omas Rezept mit Äpfeln und Zimt

Immer wieder werden wir gefragt, was bei uns „Food-Profis“ so auf den Tisch kommt. Dabei vermutet man meist etwas Ausgefallenes. Aber auch wir schauen oft, was noch übrig ist – zum Beispiel Backwaren oder Gemüse. Und das Beste, was unserem trockenen Brot passieren kann, ist, als herzhafter Ofenschlupfer – auch Scheiterhaufen genannt– wieder zu neuer Bestform aufzulaufen. Genau das wusste schon unsere Oma, und von ihr stammt auch das einfache schwäbische Rezept.

Ofenschlupfer – Resteverwertung deluxe

Es ist nachhaltig, praktisch und einfach unglaublich lecker: Der schwäbische Ofenschlupfer wird traditionell aus süßen Brotresten wie altem Hefezopf, Milchbrötchen oder anderem süßen Gebäck zubereitet. Man kann aber genauso gut normales Brot oder Semmeln dafür hernehmen. Und so einfach und schnell wird der Klassiker dann zubereitet.

Zunächst werden die Brotreste in einer Milch-Ei-Zucker-Mischung getränkt. Dann vermengt man sie unter anderem mit Rosinen, Zimt und Äpfeln. Anschließend schichtet man sie in eine feuerfeste Form und bäckt alles im Ofen. Noch geschmackvoller wird es generell, wenn man Obst dazu gibt. Unsere Favoriten sind neben den Äpfeln etwa frische Beeren und süß-herber Rhabarber. Die verleihen dem Ganzen eine herrliche Geschmacksvielfalt. Und als krönender Abschluss gehört natürlich selbst gemachte Vanillesauce dazu, die du zum Ofenschlupfer reichst.

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