Okonomiyaki mit Bonito-Flocken

Okonomiyaki mit Bonito-Flocken auf heißer Eisenplatte

Heute entführen wir dich mal wieder kulinarisch in ferne Länder. Ziemlich fern, um genau zu sein. Schon mal etwas von Okonomiyaki gehört? Dabei handelt es sich um die japanische Version herzhafter Pfannkuchen – und die hat es geschmacklich wahrlich in sich.

Zugegeben: Wenn du dir dieses Highlight selbst zubereiten willst, kommst du vermutlich um einen Besuch beim Asia-Markt nicht herum. Für den absolut authentischen Genuss brauchst du nämlich besondere Zutaten, wie das spezielle Mehl und die beiden Saucen, die dem Pfannkuchen den ungleichbaren Geschmack bescheren. Auch den eingelegten Ingwer sowie die Bonito-Flocken solltest du dort finden.

Ist erstmal alles eingekauft, kann es auch schon losgehen. Zwar kann die Zubereitung zu einem kleinen Küchen-Chaos führen, doch wer denn in das fertige Ergebnis beißt, weiß: Diese Pfannkuchen sind wirklich jede anschließenden (Putz-)Mühen wert. 

Übrigens: Im Restaurant oder am Streetfood-Stand wird Okonomiyaki nicht in der Pfanne, sondern auf einer heißen Eisenplatte mit Hilfe eines Spatels gebraten. 

Du willst weitere Rezepte der japanischen Küche kennenlernen? Gar kein Problem: 

Zubereitungs-Methode
Küche
Gänge
Schwierigkeit Mittelschwer
Zeit
Zubereitungszeit: 40 min Gesamtzeit: 40 Min.
Portionen 4
Beste Saison Ganzjährig geeignet
Beschreibung

Muss man sich einfach mal gönnen: Probiere Okonomiyaki – Pfannkuchen der japanischen Art.

Zutaten
    Für den Teig:
  • 300 Gramm Weißkohl
  • 200 Gramm Surimi (alternativ: Bacon, Mais oder Garnelen)
  • 200 Gramm Okonomiyaki-Mehl (erhältlich im Asia-Markt)
  • 200 Milliliter Wasser
  • 2 Eier
  • neutrales Pflanzenöl (zum Ausbacken)
  • Für den Belag:
  • Okonomiyaki-Sauce (japanische Würzsoße)
  • japanische Mayonnaise
  • Seetang (getrocknet)
  • rosa Ingwer (eingelegt)
  • Bonito-Flocken
Zubereitung
  1. Im ersten Schritt den Weißkohl mit einem scharfen Messer in kleine Stücke schneiden (circa 5 x 5 mm). Das geht am besten, in dem man den Wohl erst in Streifen schneidet, diese um 90 Grad dreht und dann der Länge nach hackt. 

  2. Surimi oder andere Zutat gut zerkleinern und mit dem Kohl in eine große Schüssel geben. 

  3. Mehl mithilfe eines Schneebesens mit Wasser verquirlen, dann die Eier unterheben. Es sollte ein glatter Teig entstehen. Diesen mischt man nun wiederum mit Weißkohl und Surimi. 

  4. Ausreichend neutrales Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen und ein Viertel des Teigs hineingeben. Zutaten so verteilen, dass ein runder Pfannkuchen entsteht. Diesen bei höherer Temperatur vier bis fünf Minuten backen lassen, dann wenden. Auch hier vier bis fünf Minuten backen lassen. 

  5. Nun kann man mit dem Belegen loslegen. Okonomiyaki-Sauce, japanische Mayo, Seetang, rosa Ingwer und Bonito-Flocken auf dem Pfannkuchen verteilen. Das war's auch schon!

Anmerkung

Was den Belag angeht, kannst du gerne noch mehr Kreativität an den Tag legen. Es gibt auch Okonomiyaki, die zusätzlich zu den oben genannten Zutaten auch noch mit Bacon-Scheiben und Käse belegt sind. Unschlagbar lecker! Wenn du den Käse gern geschmolzen hättest, verteil ihn gleich nach dem Wenden auf dem Pfannkuchen und verschließe die Pfanne mit einem Deckel.