Oladuschki mit Kefir: Der osteuropäische Pfannkuchen-Hit

Oladuschki, Aladuschki oder Oladi - egal, wie man diese osteuropäischen Pfannkuchen nun nennt, eins ist ganz klar: Sie sind unfassbar lecker. Denn sie sind fluffig und knusprig zugleich. Verantwortlich dafür ist Kefir, der in der osteuropäischen Küche nicht fehlen darf.

Denn das Sauermilchprodukt kann tatsächlich förderlich für die Gesundheit sein. Denn man stellt ihn unter anderem mit wertvollen Milchsäurebakterien her, die sich positiv auf den Darm auswirken können. Die gesundheitlichen Vorteile des Kefirs sind auch ein Grund, warum er sich weit verbreitet hat. Denn ursprünglich kommt er aus dem Nord-Kaukasus. Erst ab 1908 "verließ" er die Region, nach dem ein russischer Arzt die gesundheitsfördernde Wirkung des Milchproduktes erkannt und damit einen Nobelpreis gewann. Damit begann der Siegeszug des Kefirs über das russische Reich, der uns auch diese fluffigen Oladuschki geschenkt hat.

Im Teig für die Oladuschki sorgt der Kefir dank seiner milden Kohlensäure, vor allem für die fluffige Textur und den leicht-säuerlichen Geschmack. Die wertvollen Bakterien werden beim Ausbacken leider zerstört. Dafür profitiert dein seelisches Wohlbefinden ungemein, wenn du diese Pfannkuchen zum Frühstück servierst. Und das ist auch sehr viel wert!

Oladuschki werden oft mit den ebenfalls beliebten Bliny verwechselt. Aber es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen den beiden Pfannkuchenarten. Oladuschki sind klein, dick und rund. Bliny hingegen sind hauchdünne Pfannenkuchen. Zudem verwendet man für Bliny keinen Kefir, sondern gewöhnliche Kuhmilch.

Suchst du noch mehr schnelle Süßspeisen aus Osteuropa, die du in Windeseile zubereiten und servieren kannst? Dann schau dir doch einmal diese Highlights an: