Japanische Onigiri mit Kürbis, Tofu und Spinat

Du stehst auf Sushi und die feine, asiatische Küche? Dann probiere unbedingt unsere herbstlichen Onigiri mit Kürbis!

Onigiri mit Kürbis, Tofu und Spinat, aufgeschnitten serviert mit leichter Erdnusssauce auf einer blauen Keramikplatte auf steinernem Tisch.
Gefüllte Onigiri mit Kürbis, Tofu und Spinat – der perfekte Snack! © Getty Images / vaaseenaa

Diese Sushi-ähnlichen Teile mit Nori-Blättern und Reis hast du bestimmt schon mal im Supermarkt an der Snack-Theke gesehen. Heute zeigen wir dir, wie sogenannte Onigiri mit Kürbis, Tofu und Spinat selber machen kannst!

Onigiri sind das perfekte Essen, wenn du Heißhunger hast, den du dringend stillen musst. Deshalb eignet sich dieser typische japanische Snack auch perfekt für Zwischendurch, sei es in einer hektischen Mittagspause oder als Vorspeise wenn du mit grummelndem Magen nach Hause kommst. Dieser Snack enthält wenig fett, gesunde Nährstoffe und Vitamine und hält dank dem Reis erstaunlich satt.

Dazu gibt es eine schnell gemachte, leichte Erdnusssauce, bestehend aus der einfachen Kombi von Erdnussbutter, malziger Sojasauce und einem Schuss Wasser. Fix gemacht kannst du diese leckeren Onigiri mit Kürbis darin dippen und genießen. Genial!

Gute Zutaten für deine Onigiri mit Kürbis

Das einzige, was bei diesen Onigiri mit Kürbis Geduld und Zeit in Anspruch nimmt, ist der Sushi-Reis. Wenn dir Sushi-Reis mit seinen höheren Ansprüchen dafür zu komplex ist, oder du doch ungeduldiger und hungriger bist, als du zunächst dachtest, verwende einfach stattdessen Milchreis! Klingt schräg, funktioniert dank der ähnlich klebrigen Konsistenz aber erstaunlich gut. Abgeschmeckt mit Reisessig und Zucker kannst du daraus ein Experiment machen, und den wahren Sushi-Kenner:innen und Expert:innen der japanischen Kochkunst vorsetzen. Mal gucken, ob die den Unterschied bemerken!

Und du kannst wie wir die Onigiri mit Kürbis, Tofu und Spinat kombinieren und nach Lust und Laune mit weiteren Zutaten aufpeppen. Besonders lecker im Zusammenspiel mit dem süßen Kürbis schmeckt unser würziges und selbst gemachtes Kimchi. Wenn du den leicht herben und scharfen Geschmack von Wasabi magst, kannst du deine Onigiri mit Kürbis damit noch abrunden. Achte nur beim Kauf darauf, welchen Wasabi du besorgst, denn es hat sich herausgestellt, dass in Deutschland oft kein richtiger Wasabi verkauft wird!

Den Sushi-Reis selbst solltest du nach zwei Tagen dann aufbrauchen, damit sich keine Keime sammeln oder Geschmack und Konsistenz sich verändert. Dank unserer leckeren Rezepte mit Sushi-Reis ist das kein Problem:

Schwierigkeit: Mittelschwer Vorbereitungszeit 20 min Zubereitungszeit 25 min Ruhezeit 90 min Gesamtzeit 2 hrs 15 Min.
Portionen: 4
Beste Saison: Herbst

Beschreibung

Fingerfood der Extraklasse, für dich importiert aus dem kulinarisch genialen Japan: gefüllte Onigiri mit Kürbis!

Zutaten

Für den Reis:

Für die Onigiri:

Zubereitung

Den Sushi-Reis zubereiten

  1. Den Sushi-Reis gründlich mit Wasser in einem Sieb abspülen, bis sich das Wasser klar färbt. Den gewaschenen Reis dann in einer Schale mit klarem, kalten Wasser für etwa 30 Minuten quellen lassen. 

  2. Den Reis in einen Topf geben, mit 250 ml Wasser aufkochen, Hitze herunterschalten und mit leicht geöffnetem Deckel so den Reis für 15 Minuten garen, bis sich die Flüssigkeit reduziert hat. 

  3. Den Reis in eine Schale füllen, mit einem feuchten Tuch abdecken und etwa eine Stunde abkühlen lassen. 

  4. Reisessig langsam in einem Topf erwärmen und Zucker und Salz darin auflösen. Vom Herd nehmen und auskühlen lassen.

  5. Wenn der Reis ausgekühlt ist, die Reisessigmischung mit einem flachen, breiten Holzlöffel oder Pfannenwender unter den Reis mengen. Dabei nicht rühren, sondern vielmehr umschichten. 

Die Onigiri zubereiten

  1. Den Kürbis schälen, in flache Streifen schneiden und in kochendem Salzwasser für circa 10 Minuten garen. Den Spinat waschen und trocken schütteln. 

  2. Währenddessen für die Tofu-Marinade Sesamöl mit einem Esslöffel Sojasauce und einer Prise Zucker verquirlen, den Tofu ebenfalls in längliche Streifen schneiden und darin marinieren. 

  3. Für die Dip-Sauce die Erdnussbutter mit zwei Esslöffel warmem Wasser verquirlen und mit restlicher Sojasauce abschmecken. 

  4. Für die Onigiri jeweils ein Stück Frischhaltefolie ausbreiten und ein Noriblatt mit der Spitze zu dir darauf platzieren.

  5. Ein bis zwei Esslöffel Reis in die Mitte des Quadrats legen und Kürbis, Tofu und Spinat darauf platzieren. Zwei weitere Esslöffel Reis darauf geben und die Spitzen von den Noriblättern darüber schließen.  

  6. Alles eng in die Frischhaltefolie einwickeln und andrücken, sodass die Onigiri halten. Die fertigen Onigiri aus der Frischhaltefolie wickeln, wenn du magst in Hälften schneiden und mit der Sauce garniert oder einfach pur servieren.

Anmerkung

Damit die Nori-Blätter nicht weich werden, solltest du den letzten Schritt des Wickelns erst dann machen, wenn der große Schmaus kurz bevor steht. So schmecken die Onigiri besonders frisch und noch leicht knackig!