Die asiatische Küche ist fest mit dem Konzept von Stir-frys verankert. Stir-fry, das heißt: Gemüse und Fleisch in einem Wok schnell in heißem Öl anbraten, damit ein Gericht innerhalb kürzester Zeit zusammenkommt. Nun ist dir wahrscheinlich aufgefallen, dass die asiatische Küche ein sehr weitgefasster Begriff ist, denn die verschiedenen Länderküchen unterscheiden sich immens. Dennoch lässt sich sagen, dass Stir-frys vor allem im südostasiatischen Raum fest zur Kochkultur gehören. Heute blicken wir nach Thailand, wo Pad Ped Gai ein solches beliebtes Gericht ist.
Bei Pad Ped Gai handelt es sich um ein Stir-fry mit Hähnchen, das ordentlich mit Aroma und Schärfe vollgepackt ist. Dafür sorgt die rote Currypaste – ihr Merkmal ist die Verwendung einer beachtlichen Menge Chilis, die eben auch für die Farbe sorgen. Für noch mehr Schärfe schnippeln wir gehackte Chili hinein, du kannst sie aber auch weglassen, falls du es milder magst.
Gut zu wissen: Currypaste lässt sich auch ganz easy selbst machen. So kannst du nämlich bestimmen, wie du deine Paste gestalten möchtest. Und falls du dich ohnehin schon mal gefragt hast, worin der Unterschied zwischen Thai-Curry-Arten besteht, haben wir hierfür einen kleinen Überblick zusammengestellt.
Ansonsten hat die thailändische Küche noch viele weitere Leckereien zu bieten. Wir stellen vor:
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Ein schnelles Stir-fry mit roter Currypaste und Hähnchen.
Schalotte abziehen und klein hacken. Thai-Basilikum waschen und trocken schütteln. Chili in dünne Ringe schneiden. Fleisch vom Knochen lösen sowie in mundgerechte Stücke schneiden.
Etwas Öl in einer Pfanne erhitzten. Schalotte, Chilischote und Currypaste darin anschwitzen auf mittlerer Stufe. Dann das Hähnchen darin anbraten. Mit Wasser ablöschen und Sojasauce, Fischsauce sowie Zucker einrühren. Alles einmal aufkochen, damit die Sauce etwas dicker wird.
Zuletzt die Kaffir-Limettenblätter und den Basilikum hinzufügen. Das war's!