Würzig, cremig, käsig: Paneer Palak

Eine Schüssel mit Paneer Palak darauf neben Gewürzen.

Butter Chicken, Chicken Tikka und Co.: Die indische Küche ist berühmt für ihre einzigartigen Fleischgerichte, die zuvor ausgiebig mariniert wurden und mit einer leckeren Sauce daherkommen. Allerdings kann die indische Küche auch mehr als Chicken, Mutton und Co. – wusstest du schon, dass indisches Essen für Vegetarier*innen quasi ein Paradies ist? Denn neben den typischen Gerichten mit Fleisch hat diese auch eine ganze Bandbreite an leckeren fleischlosen Erzeugnissen zu bieten. Somit müssen auch Freund*innen der tierleidfreien Ernährung nicht auf cremige Saucen und ganz viel Aroma verzichten. Das beste Beispiel ist hier Paneer Palak: Rahmkäse in einer würzigen Spinatsauce, verfeinert mit einem Haufen Gewürze.

Paneer Palak passt am besten zum klassischen Jeera-Reis. Hierbei handelt es sich um Basmatireis, der mit einzigen Gewürzen verfeinert wird. Oder du backst ein leckeres Naan, das sich hervorragend in die würzige Sauce tunken lässt. Wer sich jedoch low carb ernährt, lässt die Beilage komplett weg – schmeckt genauso gut!

Wie bereits erwähnt, ist die indische Küche eine absolute Goldgrube, was vegetarische Gerichte betrifft. Glaubst du nicht? Dann lass dich auch von diesen drei Spezialitäten überzeugen:

Weitere indische Rezepte findest du in unserer Rezeptsammlung.


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Zubereitungs-Methode
Küche
Gänge
Schwierigkeit Anfänger
Zeit
Vorbereitungszeit: 15 min Zubereitungszeit: 30 min Gesamtzeit: 45 Min.
Portionen 2
Beste Saison Ganzjährig geeignet
Beschreibung

Würziger Rahmkäse in einer aromatischen Spinatsauce.

Zutaten
  • 150 Gramm Spinat
  • 2 grüne Chilis
  • 2 Esslöffel Öl
  • 10 Cashewnüsse
  • 1 Teelöffel Knoblauch (fein gehackt)
  • 1 Teelöffel Ingwer (fein gehackt)
  • 2 Zwiebeln
  • 2 kleine Tomaten
  • 1 Esslöffel Butter
  • 0,25 Teelöffel Kreuzkümmelsamen
  • 2 grüne Kardamomkapseln
  • 1 Zimtstange (ca. 2 cm)
  • 2 Nelken
  • 0.75 Teelöffel Garam Masala
  • 150 Gramm Paneer
  • 175 Milliliter Wasser
  • Salz
Zubereitung
  1. Falls frischer Spinat verwendet wird, diesen verlesen und waschen. In einem Kochtopf für wenige Minuten blanchieren und abtropfen lassen.

  2. Die grüne Chili entkernen und fein hacken. Etwas Öl in der Pfanne erhitzen und die Chili, Spinat und Cashewnüsse darin anrösten, bis der Spinat komplett eingefallen ist. Komplett abkühlen lassen und zu einem dickflüssigen Püree verarbeiten.

  3. Knobi und Ingwer abziehen sowie fein hacken. Die Zwiebel abziehen und ebenfalls zerhacken. Tomaten waschen und klein hacken.

  4. 1 EL Butter und 1/2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und die Gewürze bis auf Garam Masala anrösten.

  5. Sobald die Gewürze leicht brutzeln, die Zwiebel glasig braten. Als nächstes Knobi und Ingwer anschwitzen, bis es duftet. Dann die Tomaten mit dem Salz hinzufügen.

  6. Sobald sie weich sind, Garam Masala einrühren und für 2 Minuten braten. Mit 175 ml Wasser ablöschen und zugedeckt kochen.

  7. Hitze runterdrehen und den Spinatpüree einrühren. Zum Aufkochen bringen und für 2-3 Minuten köcheln lassen. Die Paneer-Würfel hinzugeben und umrühren. Ggf. das Curry mit etwas Wasser verdünnen, falls es zu dick ist. Von der Flamme nehmen und servieren. Fertig!