Hauchdünnes Papadam mit Gewürzen overload

Wenn ich indisch essen gehe, dann darf Papadam bei der Bestellung auf keinen Fall fehlen. Ich erinnere mich noch, als ich zum ersten Mal die dünnen Cracker probiert hatte. In diesem kleinen, kitschig eingerichteten indischen Lokal, dass zum Stammlokal von meinen Freund*innen und mir wurde, war ich nach dem ersten Bissen hin und weg. So luftig! So kross! So würzig! Ab da ließ mich die Papadam-Faszination nicht los und es durfte nirgendwo mehr fehlen. Für mich ist es sogar wichtiger als Naan oder Bhatura. Zum Glück kann dank dieses Rezepts der indische Cracker auch ganz einfach zu Hause nachgebacken werden, ohne dass gleich eine große Bestellung aufgegeben werden muss. Ganz zu schweigen davon, dass es auch günstiger ist.

Was Papadam so einzigartig macht? Ganz klar die Gewürze. Der Teig, der aus Kichererbsenmehl besteht, wird nicht nur mit Salz, sondern auch mit Pfeffer, Kreuzkümmel und Knoblauch verfeinert. Mehr braucht es auch nicht, um sein besonderes Aroma zu entfalten. Ganz im Sinne von: Weniger ist mehr.

Dadurch, dass die indischen Cracker aus Kichererbsenmehl bestehen, sind sie zudem komplett glutenfrei. Eine tolle Alternative also zu Naan, Bhatura und Chapati, die mit herkömmlichem Mehl zubereitet werden. Da indisches Essen schon mal sehr sättigend sein kann, sind Papadam so herrlich leicht und liegen nicht noch zusätzlich schwer im Magen.

Die dünnen Cracker lassen sich übrigens auch hervorragend als Snack für zwischendurch servieren. Wie bereits erwähnt funktionieren sie jedoch auch als leichte Beilage wie zu diesen Spezialitäten aus der indischen Küche: