Einmachen, Einkochen oder Einwecken – drei Begriffe für eine Methode mit einer jahrhundertealten Tradition. Wer die saisonalen Früchte oder reifes Gemüse wie zu Omas Zeiten konserviert, der kann sie das ganze Jahr über genießen. Heute etwa wurden auf dem Wochenmarkt erntefrische Paprika zu einem sehr niedrigen Preis angeboten. Um auch im Winter gut versorgt zu sein, werde ich deshalb heute Paprika in Essig einlegen. Das ist gar nicht so schwer, und zudem sind eingelegte Paprika ein Hochgenuss. Und auch frisch machen sie mich ausgesprochen glücklich. Meine drei allerliebsten Paprika-Rezepte:
Sommerzeit ist Einmachzeit, denn jetzt sind Tomaten, Paprika und Co besonders aromatisch. Um die gesunden Leckerbissen haltbar zu machen, gibt es verschiedene Methoden. Gerade schwer im Trend ist das Einlegen. Dafür brauche ich nur wenige Zutaten, wenig Zeit, und ich sollte diese wichtigsten Tipps kennen:
Frühe war eine vorausschauende Vorratshaltung die einzige Möglichkeit, die Ernte vor dem Verderben zu bewahren und im Winter gut versorgt zu sein. Dank dieses überlieferten Wissens freuen auch wir uns auf die Leckereien aus Gläsern. Mehr Faktenwissen kannst du in unseren Artikeln nachlesen:
Tipps und Rezept: Paprika einlegen.
Paprika gründlich waschen dann Strunk und Kerngehäuse entfernen. Entweder in große oder kleine Würfel oder in längliche Streifen schneiden. Mit der Zwiebel auf die sterilen Gläser verteilen.
Wasser und Essig in einem Topf sprudelnd aufkochen, dann die restlichen Zutaten zugeben. Die Flüssigkeit durch ein Sieb geben. Den heißen Sud in die Gläser füllen, sodass die Paprika vollständig bedeckt ist.
Die Gläser fest verschließen und 15 Minuten auf den Kopf stellen. Anschließend die Gläser mit dem Einkochdatum beschriften und wie oben beschrieben lagern. Das war es auch schon!