Ein Topf voll Gelb: Gelbe Suppe mit Tomaten, Möhren und mehr

"Nein, meine Suppe ess' ich nicht!" Hätte man dem Suppenkasper diese gelbe Gemüsesuppe vorgesetzt, hätte er wahrscheinlich nicht so rumgequengelt, sondern eifrig den Löffel in die Hand genommen und losgeschlemmt. In dieser Suppe versteckt sich nämlich allerhand gutes Gemüse, das dem Gericht nicht nur seine leuchtende Farbe, sondern auch seinen vielschichtigen Geschmack verleiht.

Da erkennt man die Süße der Süßkartoffeln und Möhren, als Nächstes erschmeckt man fruchtige Tomaten und Paprika. Ein Hauch von Orange ist auch dabei, das spritzige Aroma drängt sich aber nicht zu sehr in den V ordergrund und lässt dem Gemüse genügend Raum, sich zu entfalten.

Gut zu wissen: Um die Suppe herbsttauglich zu machen (ja ja, noch stecken wir im schönsten Sommer – aber ein bisschen von kühlen, windigen Tagen träume zumindest ich schon), kann man die Süßkartoffel einfach mit einer Kürbissorte nach Wahl ersetzen. Und dann fehlt ja noch das Finish, das i-Tüpfelchen, der krönende Abschluss: die Garnitur. Streue frisch gehackte Kräuter, Chiliflocken oder ein paar Croûtons über die gelbe Suppe oder verziere sie mit essbaren Blüten.

Mein absolutes Pro-Argument für die gelbe Gemüsesuppe ist ihre einfache, schnelle Zubereitung. In 30 Minuten steht sie auf dem Tisch, die einzige Arbeit besteht darin, das Gemüse grob zu zerkleinern und in den Topf zu werfen. Das ist bei vielen anderen Suppen nicht anders. Und wer hat eigentlich behauptet, im Sommer kann man keine Suppe essen? Das sehe ich absolut anders. Vor allem diese flüssigen Kandidaten bereichern jetzt den Speiseplan:

Welche Suppen sind eigentlich in der EAT CLUB Redaktion heiß begehrt? Wir haben uns mal durchgefragt und den Redakteur*innen ihre Lieblingsrezepte entlockt. Außerdem hat EAT CLUBBERIN Olivia ihre fünf ultimativen Geheimtipps verraten, wie eine Suppe garantiert gelingt. Auch spannend: Wer die Gemüsebrühe für die gelbe Suppe selbst machen möchte, findet hier das Rezept.