Cucina povera: Pasta e ceci mit Kichererbsen

Sehnsuchtsort Italien! In ein paar Wochen werde ich den Westen des Landes erkunden und mit dem Wohnmobil durch die Toskana reisen. Zur Urlaubsvorbereitung gehört bei mir nicht nur die Recherche nach Sehenswürdigkeiten, Geheimtipps und den schönsten Restaurants dazu, sondern auch die kulinarische Einstimmung zu Hause. Ich koche regelmäßig Gerichte aus dem Land, das ich mir für eine Auszeit ausgesucht habe, und die italienische Küche bietet da natürlich unendlich viele Möglichkeiten! Auf der Suche nach mir noch unbekannten Gerichten bin ich über Pasta e ceci gestolpert.

Pasta e ceci stammt aus der sogenannten Cucina povera, der ehemaligen Armenküche Italiens. Aus ihr sind heute beliebte Klassiker hervorgegangen. Was diese Küche ausmacht, sind günstige, unkomplizierte Zutaten und eine einfache Zubereitung. Aber sind die Spezialitäten deshalb uninspiriert und langweilig? Auf keinen Fall! Ich habe es selbst bei der Pasta e ceci gemerkt, die eigentlich gar kein Nudelgericht an sich ist. Vielmehr handelt es sich dabei um eine Art Eintopf, deren Hauptzutaten Pasta – oft Penne Rigate oder Pipe Rigate – und Kichererbsen sind. Beide schwimmen in einer fruchtigen Tomatenbrühe. Ein Tipp: Sobald du die Kichererbsen in den Topf gibst, zerdrücke sie etwas. Dadurch wird der Eintopf am Ende sämiger.

Tipp: Die Pasta Grannies sind bekannt für ihre köstlichen traditionellen Familienrezepte, die ihnen die Jorunalistin Vicky Bennison regelmäßig in amüsanten Gesprächen entlockt. Wir haben die Britin getroffen und zu ihrem Herzensprojekt ausgefragt.

Wie vielseitig und aromatisch die Cucina povera ist, beweisen auch Gerichte wie Pasta all'Amatriciana oder Pappardelle mit Salsiccia. Diese Ideen haben uns im EAT CLUB aber ebenfalls verzaubert:

Gut zu wissen: Pasta kochen – nichts leichter als das? Weit gefehlt, denn bei dieser vermeintlich einfachen Aufgabe kann einiges schiefgehen. Wir geben dir praktische Tipps, damit beim nächsten Mal alles reibungslos klappt. Buon appetito!