Pasta e fagioli: So kochst du den italienischen Klassiker

Eine schwarze Schüssel mit einer Portion der Pasta e fagioli mit geriebenem Parmesan bestreut und Basilikumblättern garniert, neben einem Löffel, einer kleinen Schale mit Parmesan und weiteren Basilikumblättern, vor einem dunklen Hintergrund.

Auch ohne die italienische Sprache zu beherrschen, dürfte klar sein, dass es sich bei der Pasta e fagioli um ein italienisches Gericht handelt. Und dass es irgendetwas mit Nudeln zu tun hat. Auf die Bedeutung von "e" bist du wahrscheinlich auch schon schnell gekommen. Das sehr kurze Wort heißt einfach "und". Die Konjunktion verbindet die beiden Hauptzutaten, die das Gericht auszeichnen, und erschafft so den beschreibenden Namen. Um zum Kern der Sache zu kommen, brauchen wir aber noch ein Wort.

"Fagioli" heißt einfach "Bohnen". Um welche Bohnen es sich genau handelt sowie die ausgewählte Pastasorte, kann von Ort zu Ort wechseln. Denn die Pasta e fagioli ist ein Klassiker der italienischen Küche, der überall in dem südeuropäischen Land zu finden ist.

Pasta e fagioli: Vermutlich eins der besten italienischen Pasta-Rezepte

Abhängig von der italienischen Region, in der du dich befindest, heißt das Gericht auch mal Pasta e fasule oder Pasta e fasola. Bei dem ersten Namen bist du wahrscheinlich in der Nähe von Neapel und bei dem zweiten auf Sizilien. Italien hat nämlich eine weite Breite an verschiedenen Dialekten und Mundarten, die sich auch auf Lebensmittelbezeichnungen auswirken. Egal wie du das traditionelle Pastagericht aus Nudeln und Bohnen auch nennen willst, es schmeckt in jedem Dialekt und in jeder Sprache gut!

Die Zubereitung für unsere Version mit Rigatoni und Borlotti-Bohnen kannst du dir in unserem Video anschauen und weiter unten im Rezept genauer nachlesen!

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Wie viele italienische Klassiker ist auch die Pasta e fagioli ein Gericht der Cucina povera. Für mehr Italienisch-Unterricht und Hintergründe zu dieser besonderen Küche Italiens musst du einfach nur dem Link folgen! Bei unseren Beiträgen findest du auch einen sehr hilfreichen Text, wie du Fehler beim Nudeln kochen verhindern kannst. Diesen kannst du gut verwenden, wenn du weitere Pastagerichte ausprobieren willst. Hier sind einige andere italienische Klassiker:


Zubereitungs-Methode
Küche
Gänge
Schwierigkeit Anfänger
Zeit
Vorbereitungszeit: 10 min Zubereitungszeit: 30 min Gesamtzeit: 40 Min.
Portionen 4
Beste Saison Ganzjährig geeignet
Beschreibung

Entdecke mit dem Pasta e fagioli einen Klassiker der italienischen Küche, der keinem Pasta-Fan entgehen sollte. 

Zutaten
  • 1 Karotte
  • 2 Stangen Sellerie
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel
  • 1 Esslöffel Olivenöl
  • 100 Gramm Speck (gewürfelt)
  • 500 Milliliter Gemüsebrühe
  • 1 Dosen Tomaten (gehackt, 200 g)
  • Salz
  • Pfeffer
  • 400 Gramm Borlotti-Bohnen (aus der Dose)
  • 400 Gramm Rigatoni
  • Parmesan
  • Basilikumblätter
Zubereitung
  1. Zur Vorbereitung der Sauce als erstes das Gemüse schälen. Dann die Karotte, den Stangensellerie, die Zwiebel und die Knoblauchzehen in kleine Würfel schneiden. 

  2. Das Olivenöl in einer großen, tiefen Pfanne erhitzen und das geschnippelte Gemüse darin anbraten. Den gewürfelten Speck hinzufügen und alles unter gelegentlichem Rühren etwa zehn Minuten garen lassen. 

  3. Dann mit der Gemüsebrühe ablöschen und anschließend die Tomaten unterrühren. Alles mit Salz und Pfeffer würzen und zehn weitere Minuten köcheln lassen. Abschließend noch das Wasser der Borlotti-Bohnen aus der Dose abgießen und die Bohnen unter die Sauce rühren.  

  4. Die Rigatoni der Verpackungsanleitung entsprechend kochen, das Wasser abgießen und Nudeln abtropfen lassen. Die fertigen Nudeln zurück in den Topf kippen und die Sauce hinzugießen. Alles gut miteinander vermengen und auf vier Portionen aufteilen. 

  5. Für den letzten Schliff die Pasta e fagioli mit geriebenen Parmesan bestreuen und Basilikumblättern garnieren. Dann sind die Nudeln bereit zum Servieren und Genießen!