Ganz ohne Schnickschnack: Pecorino-Bruschetta mit Pfifferlingen

Grillen, Party, Picknick oder Vorspeise: Ein puristisches Pecorino-Bruschetta mit Pfifferlingen macht immer Eindruck. Auf ein grobporiges, geröstetes Weißbrot kommen nur zwei Zutaten, aber die haben Wumms: Pfifferlinge und Pecorino. Die würzigen kleinen Waldbewohner haben derzeit Saison und stehen mehrmals die Woche auf unserer Speisekarte: Pasta, Risotto und Co. lieben die empfindlichen Kerle und wir auch.

Der zweite Star auf einem Pecorino-Bruschetta mit Pfifferlingen ist ein kräftiger Pecorino Sardo. Ein Pecorino ist immer ein Schafkäse. Ein Pecorino Sardo ist also ein Schafkäse aus Sardinien. Das Feinste ist ein Pecorino Sardo DOP. Feinschmecker*innen bekommen bereits bei dem Anblick und dem Geruch feuchte Augen, verheißt er doch höchste Qualität. Denn die Buchstaben stehen für Denominazione d’Origine Protetta und sind eine geschützte Ursprungsbezeichnung. Um sich mit ihr schmücken zu dürfen, müssen sich Produzent*innen an strenge Vorgaben halten.

Der charakteristische Käse kommt aber nicht in groben Scheiben auf's Pecorino-Bruschetta mit Pfifferlingen. Vielmehr reiben wir mit ihm das Weißbrot ein. Erst wird es geröstet, dann mit Pecorino eingerieben und abschließend mit gebratenen Pfifferlingen belegt. Wer mag, kann es abschließend zusätzlich mit Zitronenabrieb, fein gehackter Petersilie oder gerösteten Zwiebeln aromatisieren. That's it!

Auch diesen Gerichten verleiht der Pecorino-Käse einen einzigartigen Charakter und Geschmack:

Wo viel Licht ist, ist auch Schatten: Preisgünstigem Pecorino werden mittlerweile Kuh- oder Ziegenmilch beigemischt. Das senkt den Preis, mindert aber auch den Geschmack. Achte beim Einkauf also auf das DOP. Du hast noch mehr Fragen? In unserer Kochschule machen wir dich mit weiteren Nahrungsmitteln und deren Zubereitung vertraut. So, nun genieße ein köstliches Pecorino-Bruschetta mit Pfifferlingen.