Pepparkakor: Schwedische Gewürzplätzchen

Pepparkakor ist schwedisch und bedeutet übersetzt Pfefferkuchen. Knusprige Plätzchen gehen schließlich nicht nur zur Weihnachtszeit.

Ein Weckglas mit rotem weihnachtlichem Band, den gestapelten Keksen und einigen drumherum liegend auf einem Holztisch mit braunem Hintergrund.
Pepparkakor sind viel dünner und knsupriger als die deutschen Lebkuchen. Probiere es mal aus. © Shutterstock/ anna.q

Auch im Norden Europas wird fleißig gebacken, wenn es draußen kühler wird. Und das nicht nur an Weihnachten, sondern auch schon im Herbst, um es sich zu Hause hyggelig zu machen! Heute zeigen wir dir, wie du diese hocharomatischen Gewürzplätzchen aus Schweden zubereiten kannst. Sie sind etwas dünner und knuspriger als die hierzulande bekannten Lebkuchen und hören auf den klangvollen Namen Pepparkakor, was übersetzt Pfefferkuchen heißt.

Am besten lässt du den Teig ein Tag vor der Zubereitung ruhen und gut durchkühlen. Dann ist er nämlich richtig geschmeidig und lässt sich optimal verarbeiten. Ungeduldige Naschkatzen können sich aber auch schon nach ein paar Stunden am Plätzchen backen versuchen. Hier ist dann allerdings Fingerfertigkeit gefragt, da du den Teig letztendlich dünn ausrollen musst.

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Mach es dir zu Hause richtig gemütlich und verwandle deinen eigenen vier Wände in einen kleinen schwedischen Weihnachtsmarkt. Dort gehört Pepparkakor nämlich zum Pflichtprogramm, zusammen mit etwas Glögg. Es gibt übrigens sogar einen Tag, der dem schwedischen Pfefferkuchen gewidmet ist. Der 9. Dezember ist in Schweden der Pepparkaksdag. Bis dahin solltest du das Rezept also unbedingt mal ausprobiert haben, um mitreden zu können. Lust auf weitere Plätzchenrezepte aus unserem Fundus? Wie wäre es mit diesen tollen Ideen aus unserer Backstube?


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Pepparkakor: Schwedische Gewürzplätzchen

Schwierigkeit: Mittelschwer Vorbereitungszeit 20 min Zubereitungszeit 15 min Ruhezeit 10 Stunde Gesamtzeit 10 hrs 35 Min.
Beste Saison: Winter

Beschreibung

Knusprig, würzig und perfekt für die Herbst- und Weihnachtszeit: Traditionelle Pepparkakor machst du ganz einfach selbst!

Zutaten für etwa 4 bis 5 Bleche

Zubereitung

  1. Butter, Zucker und Sirup bei mittlerer Hitze so lange erwärmen, bis der Zucker vollständig aufgelöst ist. Die Gewürze unter die Masse rühren und auf lauwarme Temperatur abkühlen lassen. Dann das Wasser schluckweise in die Masse rühren und diese beiseite stellen.

  2. Mehl und Backpulver in einer großen Schüssel vermischen. Die Masse dazugießen und mithilfe eines Rührgerätes zu einem glatten Teig verarbeiten. Sollte dieser noch zu klebrig sein, einfach etwas mehr Mehl hinzufügen. Teig in Frischhaltefolie über Nacht auskühlen lassen.

    Ist der Teig am nächsten Tag zu hart, um verarbeitet zu werden, einfach kurz bei Zimmertemperatur temperieren lassen und dann verarbeiten.
  3. Den Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen und Backblech mit Backpapier belegen. Den Teig portionieren und anschließend dünn ausrollen (etwa 4 mm). Dann ausstechen und auf das Backpapier geben. Für etwa 12 bis 15 Minuten goldbraun backen.

  4. Anschließend aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und vorsichtig vom Blech nehmen. So fortfahren, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist.

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