Von diesem Gebäck hast du wahrscheinlich noch nichts gehört, wenn du nicht aus der Region aus oder um Schwaben kommst. Bei Pfitzauf handelt es sich um ein Eiergebäck, das im Ofen richtig schön aufgeht. Das Volumen der regionalen Teigspeise verdoppelt bis verdreifacht sich im Ofen und man sagt im Schwäbischen sie “pfitzt auf”, was auch den Namen erklärt.
Traditionell wird Pfitzauf in speziellen Formen aus glasiertem Ton gebacken. Allerdings tut es auch eine gewöhnliche Muffinform, Papierformen oder kleine Backförmchen, um das Eiergebäck zu Hause im Ofen zu backen. Da die Teigmasse im Ofen extrem aufgeht beim Backen, solltest du die Förmchen maximal bis zur Hälfte mit Teig befüllen.
Am Ende sollte das Gebäck leicht über den Rand ragen und wird sogar warm als süße Hauptspeise mit Vanillesauce oder Kompott serviert. Dazu werden zwei Gabeln gereicht, denn es ist üblich, den Pfitzauf damit in der Mitte aufzureißen, bevor es ans Schlemmen geht.
Pfitzauf erinnert auch ein wenig an den aus England bekannten Yorkshire Pudding oder diese amerikanischen Popovers. Letztere kannst du selbstverständlich auch anders würzen als in unserem Rezept. Mit Muffinförmchen lässt sich eben so einiges im Handumdrehen zaubern. Lust auf weitere Ideen?
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Pfitzauf: Schwäbisches Eiergebäck nach Originalrezept
Beschreibung
Luftig, goldbraun und himmlisch lecker: So gelingen dir schwäbische Pfitzauf perfekt! Die meisten Zutaten dafür hast du wahrscheinlich eh schon zu Hause.
Zutaten für 4 Stück
Zubereitung
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Den Ofen auf 200 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Für den Teig Mehl mit Milch, Eiern und Salz glatt rühren.
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Dann auch die zerlassene Butter in den Teig einarbeiten und alles in die gründlich eingefetteten Förmchen geben.
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Für etwa 40 Minuten goldbraun backen und währenddessen keinesfalls die Ofentür öffnen. Sonst sackt das Gebäck zusammen. Auch nach Ablauf der Backzeit den Ofen ausschalten und weitere 5 Minuten ruhen lasse. Erst dann vorsichtig die Ofentür öffnen.
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Abschließend nur noch aus der Form holen und genießen. Viel Vergnügen.