Piadina romagnola: Rezept für den italienischen Streetfood-Klassiker

Piadona Romagnola aus Italien ist Streetfood durch und durch. Das Fladenbrot wird gefüllt, gefaltet und heiß oder kalt auf die Faust serviert. Style für die Seele!

Piadina zwei Piadine Romagnola auf Holztisch. Daneben Olivenöl in einer Glaskaraffe. Aufnahme aus der Vogelperspektive.
Piadine Romagnola sind Streetfood, wie es sein soll. Leckeres Brot mit der Freiheit, es zu füllen, wie man möchte. © shutterstock / Duda Bueno

Streetfood ist schon irgendwie unser Ding. Esperanto, die Weltsprache, wäre in der Küche auf jeden Fall irgendetwas auf die Hand. Etwas, das niemandem fremd erscheint, jeder nachvollziehen kann und damit umzugehen weiß. Also nehmen wir in bester Streetfood-Manier ein Brot und füllen es mit allerlei Leckereien, lassen allen die Freiheit, damit zu tun, was ihr/ihm gefällt. Dieses Mal zeige ich dir deswegen ein faltbares, rollbares, backbares, kaltes oder warmes, überbackenes oder belegbares brotähnliches Gebilde, das diese esperanto-fusionierbaren Parameter erfüllt: Die Piadina romagnola aus der wunderschönen Emilia-Romagna in Italien.

Piadina romagnola: Streetfood, wie es sich gehört

Streetfood erfüllt überall denselben Zweck: schnell auf die Hand und authentisch. Nichts spricht so universell den Zeitgeist und kulturelle Vielfalt aus wie das, was man auf den Straßen und Märkten überall auf der Welt bekommt. Die Ursprünge der Gerichte entstammen oft den Untiefen des kulturellen Gedächtnisses und erfahren eine Metamorphose, die als Arme-Leute-Essen beginnt und sich zum stylischen Lifestyle-Food entwickelt. Genauso verhält es sich mit dem Piadina romagnola. Und dieser Name alleine klingt wie die Schönheit selbst; serviert um 2.30 Uhr auf der Straße direkt auf die Hand.

Lust bekommen, dich in die Tiefe der Streetfood-Seele zu begeben? Dann haben wir noch mehr für dich:

Alles kannst du dir überall auf der Welt und zu jeder Zeit besorgen. Am besten holst du dir deine Streetfood-Dosen in schöner Regelmäßigkeit ab, entweder auf der Straße oder zu Hause nachgekocht. Mehr auf die Hand findest du in unserer Fingerfood-Küche. Solltest du Lust haben, dein Repertoire mit weiteren Rezepten für geniales Brot zu erweitern, schau in unsere Backstube. Starte deine Reise zur Streetfood-Weltseele einfach mit Piadina romagnola und authentischer Füllung wie Parmaschinken, Tomaten und Mozzarella.

Peace!


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Piadina romagnola: Rezept für den italienischen Streetfood-Klassiker

Schwierigkeit: Anfänger Vorbereitungszeit 70 min Zubereitungszeit 5 min Gesamtzeit 1 hr 15 Min.
Portionen: 5
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Piadona Romagnola aus Italien ist ein Klassiker der Küche aus der Emilia-Romagna und schmeckt einfach immer!

Zutaten

Für das Brot

Für die Füllung

Zubereitung

  1. Mehl in eine Schüssel geben. In die Mitte eine Mulde drücken. Schmalz, Hefe und Salz in die Mulde geben und das Wasser nach und nach einarbeiten, bis ein fester Teig entsteht. Den fertigen Teig abgedeckt eine Stunde ruhen lassen.
  2. Nun den Teig in 5-6 Teiglinge teilen. Die Kugeln zu flachen Fladen mit etwa 22-25 cm Durchmesser ausrollen. Eine Gusspfanne erhitzen und die Fladen in der Pfanne mit einer Gabel mehrmals einstechen. Bei hoher Flamme jeden Fladen einzeln von beiden Seiten backen, bis sich goldbraune Stellen bilden. 

  3. Die fertigen Piadine nach Lust und Laune belegen. Zum Beispiel mit Schinken, Tomaten und Ruccola. Wer mag, kann unser Petersilien-Pesto mit Walnüssen als Sauce und Aufstrich nutzen. Das passt wunderbar.