Müüüüsli! Kennen wir alle. Kommt meist mit Triple Chocolat und superduper extra Crunch. Was wir damit sagen wollen: Es ist meist süß! Ist ja auch ok. Müsli darf süß sein. Genauso darf es aber auch herzhaft sein, finden wir. Also, sei tolerant und offen und zeige unserem pikantem Müsli, dass es perfekt ist, so wie es ist.
Tatsächlich hat das Müsli schon einige Jahre auf dem Buckel. Das erste Mal serviert wurde es um 1900 vom Schweizer Arzt und Ernährungsberater Dr. Maximilian Bircher-Brenner. Na, klingelt bei dem Namen was? Bircher hat man doch schon häufig in Verbindung mit Müsli gehört. Es handelt sich dabei um das Ur-Rezept des Müslis, so wie wir es heute kennen. Dieses bestand aus Haferflocken, Kondensmilch, Äpfeln und... Ach, weißt du was, heute geht es hier eigentlich nur um das pikante Müsli. Möchtest du den Ursprüngen auf die Schliche gehen, findest du hier ein Rezept für ein klassisches Bircher Müsli.
Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages. Deine Organe haben morgens noch richtig viel Power, um all das, was du zu dir genommen hast, ausgiebig zu verdauen. Deswegen darfst du bei der ersten Mahlzeit des Tages auch richtig reinhauen. Das geht nicht nur mit unserem pikanten Müsli richtig gut, sondern auch mit den folgenden herzhaften Frühstücksideen:
Wer es zum Frühstück lieber herzhaft mag, sollte unbedingt mal unser pikantes Müsli probieren.
Gersten- und Roggenflocken mit Sonnenblumen- und Kürbiskernen in einer großen Schale mischen, Haferdrink angießen, circa zehn Minuten ziehen lassen, bis die Flocken die Flüssigkeit aufgesogen haben.
Währenddessen Gurke waschen, entkernen und würfeln. Staudensellerie waschen und in sehr feine Scheibchen schneiden. Spitzpaprika waschen, entkernen und fein würfeln.
Joghurt mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft verrühren. Alle Zutaten vermischen und mit Sellerieblättchen garnieren.
Du magst es lieber vegan? Geht auch! Achte dann einfach beim Einkaufen darauf, dass du statt dem griechischen zu veganem Joghurt greifst.