Pindur: Veganer Paprika-Tomaten-Aufstrich

Pindur in einer weißen Schüssel auf einem rustikalen Untergrund aus Holz. Drum herum liegen zwei Zitronen-Schnitzer, Fladenbrote und Sonnenblumenkerne.

Aus Gemüse, Olivenöl und Gewürzen zubereitet, ist der vegane Paprika-Tomaten-Aufstrich Pindur ein echter Genuss. Ob auf Weißbrot, als Dip für Fingerfood oder aromatischer Begleiter zu Grillgerichten, zum Raclette und Fondue – er begeistert mit intensivem Geschmack und leuchtenden Farben. Zudem erhalten Schmorgerichte, Saucen und Suppen mit selbst gemachten Pindur eine sommerliche Note. Der Geschmack erinnert an Ajvar, doch feine Unterschiede machen ihn besonders.

Pindur und Ajvar: Das sind die Unterschiede

Pindur und Ajvar lassen sich auf ähnliche Weise verwenden, aber es gibt Unterschiede in der Zubereitung und im Geschmack. Ajvar überzeugt mit einer cremigeren, feineren Konsistenz und einem intensiven Paprika-Aroma. Pindur hingegen ist stückiger und erhält durch die Tomaten eine fruchtigere Note, die ihm einen eigenen, unverwechselbaren Charakter verleiht. Luftdicht verschlossen, kann der Aufstrich im Kühlschrank bis zu 1 Woche aufbewahrt werden.

Marmelade einkochen, Brot backen oder Gemüsebrühe selbst machen – all das lohnt sich! Mit unseren Rezepten kannst du es ganz leicht selbst ausprobieren. Leg los und entdecke, wie viel Spaß es macht:

Und so schneidest du die Paprika in Zukunft fachgerecht und blitzschnell:

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Zubereitungs-Methode ,
Küche
Gänge
Schwierigkeit Anfänger
Zeit
Vorbereitungszeit: 15 min Zubereitungszeit: 40 min Ruhezeit: 30 min Gesamtzeit: 1 hr 25 Min.
Portionen 2
Beste Saison Ganzjährig geeignet
Beschreibung

Pindur selbst machen: Aufstrich und Dip aus super gesunden und köstlichen Zutaten!

Zutaten
  • 400 Gramm Paprika (rot)
  • 200 Gramm Aubergine
  • Salz (zum Abschmecken)
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 200 Gramm Tomaten
  • 2 Knoblauchzehen (geschält, fein gehackt)
  • 1 Teelöffel Weißweinessig
  • Zucker (zum Abschmecken)
  • Schwarzer Pfeffer (frisch aus der Mühle)
  • 1 Prise Chiliflocken (nach Geschmack)
  • Sonnenblumenkerne (geröstet)
Zubereitung
  1. Paprika halbieren, entkernen und mit der Hautseite nach oben auf ein Backblech legen. Bei 220 Grad Oberhitze oder Grillfunktion im Ofen rösten, bis die Haut schwarze Blasen wirft. Dann in eine Schüssel geben, mit einem Teller abdecken und 10 Minuten ruhen lassen. Danach die Haut abziehen.

  2. Während die Paprika im Ofen sind, die Auberginen schälen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Mit etwas Salz bestreuen und 10 Minuten Wasser ziehen lassen. Dann mit Küchenpapier abtupfen. Die Scheiben in einer heißen Pfanne mit 1 EL Olivenöl anbraten, bis sie weich sind.

  3. Die Tomaten mit einem Messer kreuzweise einritzen und 30 Sekunden in kochendes Wasser legen. Rausnehmen, Haut abziehen und grob hacken. In einem Topf 1 EL Olivenöl erhitzen und den fein gehackten Knoblauch bei mittlerer Hitze kurz anschwitzen, ohne ihn braun werden zu lassen.

  4. Die gehäuteten Paprika, gebratenen Auberginen und Tomaten in den Topf geben. Mit Salz, Essig und optional einer Prise Zucker würzen. Alles bei niedriger bis mittlerer Hitze etwa 20 Minuten unter gelegentlichem Rühren einkochen, bis die Masse dickflüssig wird.

  5. Mit Salz, Pfeffer, Essig und Chiliflocken abschmecken. Das Pindur mindestens 30 Minuten ruhen lassen, damit sich die Aromen entfalten. In einem sterilen Glas mit Deckel im Kühlschrank aufbewahren. Mit gerösteten Sonnenblumenkernen oder Kürbiskernen garniert servieren.