Hausgemachte Pinsa mit Basilikumpesto

Hausgemacht schmeckt immer besser. Da ist einfach was dran. Mit viel Geduld kannst du dir diese wundervolle Pinsa mit Basilikumpesto zaubern.

Pinsa mit Basilikumpesto auf einem Holzbrett. Links und rechts ebenso eine Pinsa. Der Hintergrund ist dunkel und rechts oben steht eine Flasche mit Öl.
Fluffiger Teig und ein leckerer Belag. Mehr braucht man nicht. Die Pinsa mit Basilikumpesto ist einfach köstlich. © Adobe Stock / smspsy

Du hast eine Party geplant und weißt noch nicht, was du deinen Gästen auftischen möchtest? Keine Panik, hier haben wir ein Gericht, das dich begeistern wird: Pinsa mit Basilikumpesto. Während der Wartezeit kannst du praktischerweise all deine Party-Vorbereitungen treffen!

Pinsa also. Was soll das jetzt eigentlich sein? Pizza? Fladenbrot? Die Pinsa ist eine traditionelle italienische Spezialität, die ihren Ursprung in der Antike hat. Im Gegensatz zur klassischen Pizza wird die Pinsa aus einer Mischung verschiedener Getreidesorten wie Dinkel, Reis und Soja hergestellt. Diese Mischung verleiht der Pinsa eine leichte und luftige Konsistenz sowie ihren charakteristischen Geschmack.

Hier ist deine Geduld gefragt. Die Herstellung der Pinsa erfolgt nämlich durch ein spezielles Verfahren, bei dem der Teig lange ruhen gelassen wird, um eine Art Sauerteig entstehen zu lassen. Dadurch wird die Pinsa besonders bekömmlich und leicht verdaulich. Nachdem der Teig geruht hat, wird er zu einem flachen Fladen geformt und belegt.

Du kannst du Pinsa übrigens ganz nach Lust und Laune belegen! Wie wäre es mit einer Pinsa Romana? Ob Mozzarella, Salami, Schinken, Parmesan, Oliven, Rucola, Mais – hier ist das Motto “Je mehr, desto besser!” Übrigens: Hier ein paar Tipps um zu vermeiden, dass dein Hefeteig nicht aufgeht!

Du suchst nach weiteren Leckereien für deine nächste Party? Wie wäre es hiermit:

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Hausgemachte Pinsa mit Basilikumpesto

Schwierigkeit: Mittelschwer Vorbereitungszeit 1 Stunde Zubereitungszeit 90 min Ruhezeit 49 Stunde Gesamtzeit 51 hrs 30 Min.
Portionen: 4
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Zutaten

Für den Teig:

Für das Basilikumpesto:

Zubereitung

  1. Die Mehlsorten in eine Schüssel geben und mischen. Trockenhefe in 100 Milliliter lauwarmen Wasser und Zucker auflösen und für 15 Minuten stehen lassen, bis sich Blasen bilden. Währenddessen 400 Milliliter Wasser mit der Mehlmischung verkneten. Dann die Hefe-Mischung dazugeben und zusammen mit Salz und Öl in den Teig kneten.

  2. Den Teig eine halbe Stunde in der Schüssel ruhen lassen, dabei alle vier Minuten kurz durchkneten. Dadurch wird der Teig fluffiger. Die Schüssel abdecken und für 48 Stunden im Kühlschrank gehen lassen. Dadurch entsteht eine Art Sauerteig.

  3. Am Tag der Zubereitung vier Stunden vor dem Essen mit der Weiterverarbeitung starten. Den Teig halbieren und zwei kleine Laibe formen. Zwei Teller mit Öl bepinseln und die Laibe daraufsetzen. Weitere drei Stunden ruhen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

  4. Währenddessen das Basilikumpesto zubereiten. Dafür die Pinienkerne in einer trockenen Pfanne bei mittlerer Hitze leicht anrösten, bis sie goldbraun sind. Abkühlen lassen. In einem Mixer oder einer Küchenmaschine die Basilikumblätter, geriebenen Parmesan, geröstete Pinienkerne und gehackten Knoblauch vermischen und grob zerkleinern. Nach und nach das Olivenöl hinzufügen und weiter mixen, bis eine glatte Paste entsteht. Je nach gewünschter Konsistenz kann mehr oder weniger Olivenöl verwendet werden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und gegebenenfalls noch etwas mehr Parmesan hinzufügen.

  5. Den Backofen auf 240 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Blech mit Backpapier belegen. Teige auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und mit den Händen in die ovale Form drücken. Für 7 Minuten im Backofen vorbacken. Herausnehmen und mit dem Pesto bestreichen. Für weitere 7 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

  6. Mit Olivenöl beträufeln und optional noch mit Parmesan bestreuen. In Stücke schneiden und servieren.