Powereintopf mit Rote Bete und Räucheraal
Der Frühling steht schon in den Startlöchern und ruft nach frischen, farbenfrohen Zutaten. Dass diese auch noch gut für deine Gesundheit und Stimmung sind, ist ja wohl klar. Wenn dich also ein Teller dieses Powereintopfs mit Rote Bete und Räucheraal anlächelt, musst du wohl nicht zwei Mal überlegen, sondern ergänzt deinen Speiseplan am besten sofort.
Nun aber die Frage, warum dieser Powereintopf mit Rote Bete und Räucheraal so gesund ist?
Vielleicht wusstest du es noch nicht, aber die darin enthaltene Rote Bete ist tatsächlich ein absolutes Superfood, dass auch noch direkt vor deiner Tür wächst. Denn sie steckt voller Kalium, Eisen, Vitamin C und B-Vitaminen. Außerdem hilft sie deinem Körper bei der Blutbildung und unterstützt das Immunsystem. Klingt richtig gut oder? Wenn du jetzt Lust auf mehr hast, dann darfst du dir auch die klassische polnische Rote-Bete-Suppe nicht entgehen lassen. Oder aber du versuchst es mal mit mehr Wirsing. Klingt zwar nicht so sexy, ist aber ebenfalls eine gesunde Nährstoffquelle. Auch er strotzt voller Vitamin C und E sowie pflanzlichem Eiweiß. Zudem weist diese Kohlsorte einen relativ hohen Wassergehalt auf und ist daher sehr kalorienarm. Wenn du nun also schon auf die Sommerfigur hinarbeitest, darf dein Speiseplan weder diesen Powereintopf noch unsere besten Wirsing-Rezepte missen.
Farblich spielt aber natürlich die kleine rote Knolle die Hauptrolle in diesem Powereintopf mit Rote Bete und Räucheraal. Dass du sie in vielen verschiedenen Gerichten wie Salaten, Bowls und Aufstrichen einsetzen kannst, zeigt unsere kleine Rezeptauswahl oder aber du klickst dich gleich durch alle Rote-Bete-Rezepte.
Wusstest du eigentlich, dass der Fisch, den wir in unserem Powereintopf mit Rote Bete und Räucheraal verwenden, ein Heimischer ist? Dabei gibt es einige Fische, die sich in unserem Süßwasser tummeln. Tolle Sache oder? Dann schmeckt es gleich viel besser.
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Dieser Powereintopf mit Rote Bete und Räucheraal steckt voller guter Zutaten. Wie du ihn im Handumdrehen zu Hause machst, erfährst du hier.
- 2 Schalotten
- 600 Gramm Kartoffeln (festkochend)
- 300 Gramm Rote Beete
- 300 Gramm Wirsing
- 2 Esslöffel Butter
- 2 Lorbeerblätter
- 1500 Milliliter Gemüsebrühe
- Salz
- Pfeffer (frisch gemahlen)
- 2 Zweige Liebstöckel
- 150 Gramm Schmand
- 2 Zentiliter Gin
- 200 Gramm Räucheraal (Filet ohne Haut)
Die Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden. Die Kartoffeln und Rote Bete schälen und ebenfalls klein würfeln. Den Wirsing waschen, die dicken Blattrippen entfernen und die Blätter in dünne Streifen schneiden.
In einem breiten Topf die Butter erhitzen und darin die Schalotten und Rote Bete für circa 3 Minuten anbraten. Die Lorbeerblätter hinzugeben und mit Gemüsebrühe angießen. Alles zum Kochen bringen.
Die Wirsingstreifen und Kartoffelwürfel mit in den Topf geben. Alles mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen und für 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
Den Liebstöckel waschen, trocknen und die Blätter abzupfen. Dann fein hacken und mit dem Schmand verrühren.
Den fertigen Eintopf mit Gin, Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken und nochmals aufkochen. Währenddessen den Räucheraal in mundgroße Stücke schneiden. Den Eintopf in tiefe Teller füllen. Ein paar Aalstücke darauf verteilen und servieren.